Das Frühstück im Hotel ist extrem gut, so viel Auswahl habe ich in Italien noch nie gesehen.
Wir schauen noch das Schloss an und geniessen die Aussicht vom Turm, dann wollen wir die Halbinsel umrunden. So gut klappt das aber nicht: es hat nur einen schmalen Weg mit viel Leuten. Wir gehen auf die normale Strasse und die andere Seite ohne die Halbinsel zu umrunden. Der Seespiegel ist sicher 1m tiefer als normal, und so schauen viele Felsen aus dem Wasser. Es sieht aus als ob es Ebbe ist.
In der Ortschaft hat es nun extrem viele Leute, so dass wir mit den Velos kaum durchkommen. Wir nehmen noch ein Eis und setzen uns an einem weniger vollen Platz. Dann machen wir uns auf um dem Seeufer entlang weiter zu fahren.
Nachdem Diana nun schon 2x Lakritzeneis hatte, brauche ich endlich eine Pizza. Die gibt es sogar am Ufer mit schöner Aussicht.
Wieder über schöne Promenaden fahren wir westlich und dann die Flasche hoch. Meistens klappt es am Ufer (die schönen Radwege sind jeweils gekennzeichnet mit einem schwarzen Rad auf weissem Hintergrund und rot umrahmt). Ich denke, sie haben diese Kennzeichnung gewählt um die Deutschen zu necken, denn die Einheimischen fahren hier alle.
Ganz am Strand geht es nicht, und wir müssen nun einige Hügel überqueren. Danach kommt aber wieder eine Ortschaft und es geht wieder näher an der Küste entlang, aber halt leider auf einer Hauptstrasse.
Genau pünktlich erreichen wir die Fähre und lassen uns so fast zum Hotel fahren. Es wird von einem Kloster betrieben, und es hat auch einige Nonnen hier. Sie sind alle sehr freundlich.
Zum Abendessen gehen wir nicht mehr weit und essen direkt am See.
40km, die sich wie 80km anfühlen.