Der Pass

Der Zeitplan gieng perfekt auf: um 8:00 Frühstück und um 8:30 Abfahrt. Das Wetter spielt perfekt mit, und es ist den ganzen Morgen lang bewölkt. Nach etwa 30min geht es langsahm rauf. Der Aufstieg ist recht angenehm, wohl auch weil die Sonne nicht scheint und es nicht allzu heiss ist. Laut Karte ist der Pass 600m hoch, also nicht wirklich hoch. Ich nehme es gemütlich und bin am Mittag oben. Verkehr hat es zum Glück auch nicht viel.

Oben angekommen stehen ein paar Ruinen, und ich beschliesse mir etwas zu kochen. Da es ja jetzt nur noch runter geht, ist genügend Wasser da. Es gibt Pasta Bolognese.

Der Abstieg war wie erwartet schnell, und unten gieng es dann dem Fluss entlang richtung Meer. Das heisst, eine grosse Distanz ziemlich flach. Etwa um 16:00 bekomme ich Hunger und kaufe mir eine Melone mit Rohschinken. Das tat gut!

Später als ich von einem Einkaufszentrum wegfahren wollte, hatte ich vorne einen Platten. Scheinbar lag was auf der Strasse. Aber ich habe zum Glück einen Schlauch dabei und kaufe auch gleich einen neuen Reserve.

Das Wetter sieht recht gut aus, und ich beschliesse zu campieren. Mal schauen wie das in Italien so ist! Etwas nervig sind die Übungen eines riesigen Navy-Helikopters, der ständig seine Kreise über den Campingplatz zieht. Aber auch er hält die Nachtruhe ein und um 22:00 ist Schluss.

Morgen geht’s ab nach Pisa. Dort ist das Ziel, möglichst früh eine gemütliche Jugi zu finden und danach die Stadt anschauen.

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