Gegenwind

Da ich schon um 7:00 wach wurde, habe ich früh angefangen zu packen und bin um halb 9 losgefahren. Schon von Anfang an machte sich Gegenwind bemerkbar, welcher sich dann den ganzen Tag hielt. Die Sonne vermochte nie richtig durch den Dunst scheinen, und auch der Himmel war nie richtig blau.

Da es ein Feiertag ist, waren alle läden geschlossen und ich musste zum Frühstück auf die Reserve-Salami und die M&Ms zurückgreifen.

Die Fahrt gieng entlang der Küste zwischen dem Meer und einer Lagune durch ein Naturschutzgebiet. Es waren also wieder dutzende Kilometer direkt am Strand zu fahren, bis sich ein kleiner Berg an der Küste erhob, an welchem ich vorbeizog.

Zu Mittag habe ich am Stadtrand ein kleines Restaurant gefunden, wo ich draussen sitzen konnte. Obwohl es mit Pizzeriea angeschrieben war, servierten sie keine Pizzas. Nur im Sommer. Karte habe ich keine gesehen, jedoch bestellte ich mal einen gemischten Salat, Tomatenspaghetti und Mineralwasser. Es war sehr lecker und kostete nur 10€. Ich blieb jedoch der einzige Gast.

Danach war der Naturpark vorbei und es wurde wieder städtischer. Terrancia macht sich gerade bereit für mehr Velofahrer: Am Strand entlang wurde die Strasse in eine Einbahnstrasse umgewandelt und mit der anderen Fahrspur wurde ein Veloweg gemacht.

Hotels hätte es viele gehabt, nur war mein Tages-soll von 60km noch nicht durch. Nach 60km waren aber die Hotels durch, und ich entschied mich wieder zum campieren.

Da ich am Mittag keine Pizza bekommen hatte, wollte ich aber eine zum Abendessen. Am Nachmittag hatte ich eine gesehen, welche ich besuchen wollte. Nach ein paar km Velofahrt stand ich aber vor einer verschlossenen Türe mit Aperto-Schild. Auch die 2 anderen Pizzerien, welche unterwegs angeschrieben waren, waren zu. Die am Strand war jedoch offen, und ich war wie schon am Mittag der einzige Gast. Die Pizza war trotzdem lecker und nur 8€ mit Mineralwasser.

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *