Es scheint, als ob Italien in 3 Teile aufgeteilt ist: Der Norden, welcher ähnlich ist wie das Tessin, dann die Mitte ab der Küste bis und mit Rom und nun der Süden. Die Landschaft ist zwar immer noch ähnlich, aber die Leute sind anders. Es gibt kaum mehr Supermärkte, fast keinen Tourismus mehr (Die Hotels, Campingplätze und Restaurants sind fast komplett leer), alles ist billiger, es gibt mehr verlassene Gebäude und der Fahrstil ist nochmals agressiver: es wird standardmässig bei doppelter Sicherheitslinie und Gegenverkehr überholt. Angehalten wird nur für Rotlichter. Der Strassenrand ist nochmals mehr übersäht mit Abfall. Auch überfahrene Tiere werden nicht weggeräumt.
Die Fahrt gieng auch durch riesige Gemüsefelder, welche durch dunkelhäutige Feldarbeiter geerntet und gepflegt wurden.
Da am Nachmittag Gegenwind aufkam und ich nicht brsonders Motiviert war, beschloss ich schon um 15:30 an einem Hotel anzufragen. Der Preis mit 45€ war mehr als O.K., also zog ich ein. Die Dusche war eine Überrschung: ein eigener Boiler stand da, welcher erst angieng, wenn die Schlüsselkarte im vorgesehenen Ort steckte. Also hiess es mal warten bis er warm war und ich duschen konnte.
Danach schaute ich noch ums Haus und gieng an den Stand. Das Meer ist nicht wesentlich wärmer als weiter oben. Der Hotelpool war seit dem letzten Sommer ungepflegt und voll mit Algen. Nicht appetitlich, aber ich wollte ja auch nicht baden.
Da es im Zimmer kein Internet Empfang gab, gieng ich in die Lobby um die weiteren Karten herunterzuladen und die Fotos zumindest teilweise zu backuppen.
Im Hoteleigenen Restaurant gab es auch Abendessen mit Wifi Empfang, also schloss ich mich an.
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