Für die restliche Zeit in den USA bevor der Flug nach Cancun geht habe ich mir was besonderes organisiert. Noch weiter in die Wüste zu fahren mit dem Velo mag ich nicht. Ein Motorrad zu mieten wäre da schon besser. Nur sind die verdammt teuer, für einen Bruchteil davon mache ich nun etwas viel schöneres: ich fliege mitten in den Pazifik. Da gibt es so ein paar tropische Vulkaninseln zu denen es Inlandflüge gibt. Was ich da genau treiben werde weiss ich noch nicht, aber langweilig wird es mir da sicher mal nicht.
Zuerst geht’s mal einigermassen früh auf zum Flughafen. Der Flug nach LA ist nicht wirklich weit, aber der nächste schon. 5h nach Südwesten. Zum Glück gibt es an Board ganz viele Filme zum schauen. Aus dem Fenster sehe ich sowieso nur Meer.




Das Wetter in Honolulu ist eher regnerisch, aber es soll besser werden. Als erstes muss ich nun in die Jugi kommen. Ich spreche eine der “Shuttle Service” rufenden Damen an. Das Shuttle gibt’s nur hin und zurück, was ich nicht will. Die Frage ob es einen Bus gibt beantwortet sie mit “es gibt Taxis”. Scheinbar hat sie Mexikanische Wurzeln. Solche Leute mag ich nicht, denn einen direkten Bus gibt es. Google Maps sagt mir auch wann und wo er fährt, für 7x weniger Geld. Da es sowieso schon dunkel ist, interessiert es mich nicht, ob ich jetzt 30min früher oder später ankomme.
Direkt nach dem Einchecken und Abendessen muss ich den Strand anschauen. Der ist nicht mal soo schlecht, wie gut werde ich morgen sehen. Am Strand sind Schatzsucher mit Metalldetektoren unterwegs. Ich bin gerade lustig drauf und vergrabe einige 1-Cent Münzen, damit sie was finden. So werde ich das lästige Münz auch mal los.
Plichtprogramm ist auch ein Bier in einer Bar, denn jetzt kann ich definitiv die Aussage “Es gibt kein Bier auf Hawaii” wiederlegen.
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