Schnorcheln direkt vor der Haustüre ist nicht soo spannend, aber es gibt in der Nähe ein eine bekannte Bucht, die Hanauma Bay. Ein Bus fährt stündlich die 16km dorthin ab. Gegen Mittag kaufe ich Mittagessen ein und nehme ich diesen Bus.
Für die Bucht selbst wird Eintritt verlangt und man muss Schlange stehen um einen Film anzuschauen. Der Inhalt ist “augpassen, es ist gefährlich” und “nix anfassen”. Nach einer halben Stunde, während der ich mein Mittagessen verputze, darf ich endlich runter zum Strand.

Zu meiner Enttäuschung sieht das Riff hier ziemlich gleich aus wie jenes vor der Haustür. Alles ist schwarz und tot. Zumindest schwimmen ganz viele Fische rum in allen Farben. Die Sicht ist wegen den Wellen auch nicht wirklich gut.


Beim Infostand frage ich mal wieso hier alles tot ist. Sie belehren mich, dass die Korallen hier einfach so aussehen. Die ganzen Fische leben hier von dem Riff.
Nicht ganz so beeindruckt mache ich mich auf den Weg zurück, aber diesmal zu Fuss, denn ich will ja noch was sehen von der Landschaft. Nach einigen Kilometern gebe ich auf, der Strasse entlang ist es nicht so prickelnd zu wandern. Autos habe ich schon genug gesehen. Der Bus kommt schon nach 20min.



Zurück in der Jugi muss ich endlich mal waschen und verbringe den Abend auf dem Dach mit den anderen. Hier ist es voll von Schweizern, 2 aus Luzern und eine Bernerin. Auch der Rest von Europa und der Welt ist vertreten.
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