Viele Inseln

Heute haben wir ganz viel vor: wir haben eine 3-Insel-Tour gebucht. Da sie auf einer anderen Insel startet, müssen wir früh auf. Also eigentlich spät in der Nacht. Da wir um diese Zeit noch nichts denken können, haben wir am Vorabend alles bereit gemacht. So sind wir schnell fertig und holen uns am Frühstücksbuffet Futter für unterwegs. Genau pünktlich werden wir abgeholt und zur Fähre gebracht. Die ist auch gleich da und wir können schon einsteigen und unser Mitgebrachtes frühstücken. Die Katamaran-Fähre ist sehr schnell, etwa 50km/h, mit dementsprechend viel Wind.
Angekommen können wir in einen gemütlichen Katamaran umsteigen, der nun richtig schön leer ist, da die Gruppe nur knapp die Mindestgrösse übersteigt. Schwanken tut es trotzdem.
Der erste Stopp ist die Vogelinsel, die hat einen wunderschönen Strand und etwa 50 Mücken pro Quadratmeter. Zum Glück hilft das Antibrumm. Was es hier dafür gar nicht hat, sind Raubtiere. Deshalb brüten die Vögel am Boden oder legen einfach ein Ei auf einen Ast. Auch riesige Schildkröten gehen gemütlich durch den Dschungel. Von den Menschen lassen sie sich dabei gar nicht stören!
Als nächstes fahren wir zur nächsten Insel um dort auf dem Katamaran zu Mittag essen. Sie haben unterdessen Poulet und Fisch grilliert. Sehr fein.
Nach dem Essen springen wir ins Beiboot und werden zur Insel gebracht. Leider hat niemand gesagt, dass wir hier die Schuhe brauchen um durch den Trail zu laufen. Die liegen noch auf dem Boot. Die Steine sind zu heiss ohne. Scheinbar waren wir die Einzigen, die das überhaupt interessiert, alle anderen liegen am Strand herum oder tanzen mit den Riesenschildkröten (reingefallen, nicht wirklich!).
Der Strand ist zwar wunderschön, aber auch komplett zu mit Booten. Wir schiessen halt ein paar Fotos.
Nach kurzer Fahrt ist schnorcheln angesagt. Ich bin sofort drin und erkundige das Wasser.
So wirklich schön ist es auch hier nicht: viele tote Korallen und das einzige Farbige sind ein paar Fische.
Pünktlich mit dem schönen Wetter endet nun der Ausflug. Leider beginnt es zu regnen, was uns dazu zwingt am Fährhafen zu warten und zu warten. Ein Spaziergang wäre schon gemütlicher gewesen.
Mit Verspätung kommt auch die Fähre und füllt sich langsam. Wir können uns zum Glück noch zwei Plätze auf dem nicht klimatisierten Oberdeck sichern.

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