Scheinbar habe ich mich beim Kartenschauen vorher verkuckt, denn es kam nochmlas ein Hügel mit 500m Höhe direkt nach dem Start. Als kleine Abkürzung habe ich eine Nebenstrasse genommen, welche dann natürlich wieder sehr steil war. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Hauptgeräusch in Kalabrien neben den Autos die bellenden Hunde sind. Fast jedes Haus hat einen, und wenn es ihnen langewilig ist (also immer), dann unterhalten sie sich jeweils. Viele der Hunde sind auch agressiv und bellen mich sofort an wenn sie mich hören.
Auch an diesem Tag stank es vorwirgend nach Müll und die Müllsäcke stapelten sich in jeder Ecke und an jedem Strassenrand. Zumindest wurde es besser je näher man zu Sizilien kam. Ab und zu gab es dann sogar eine wirklich schöne Ortschaft mit schönem Badestrand und klarem Wasser.
Was mir sofort aufgefallen ist von Sizilien ist ein riesiger Mast, der aussieht wie ein Strommast. Auch auf der Festlandseite gab es einen solchen Masten, aber ich konnte keine Kabel sehen.
Als ich am Fährhafen ankam, legte auch gleich eine Fähre an, welche ich auch nahm. Sizilien war schon fast wieder eine andere Welt: Die Stadt Messina war recht sauber mit schönen Gebäuden und schönen Parkanlagen. Jedoch gilt eine andere Regel hier nicht mer: während auf dem Festland die Autos immer brav vor roten Ampeln anhielten, fahren sie hier häufig einfach durch. Manchmal mit fast voll Tempo und manchmal nur schrittweise um zu sehen ob wer kommt. Wenn ein Auto die Strasse für sich hat, dann fährt es auch ganz gerne auf der linken Strassenseite oder in der Mitte. Je nach Lust und Laune.
Der Tourismus schein hier allgemein kaum zu existieren auf dieser Seite der Insel. Es gibt nur ganz wenige Hotels und Restaurants. Auch die Strandpromenaden sind kaum ausgebaut. Ich hatte schon fast Mühe ein Hotel zu finden. Aber ein Bed and Breakfast habe ich gefunden und bin gespannt auf das Morgemessen!
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