Der Ätna

Das Morgenessen war eins der Besseren für Süditalien, aber nicht zu vergleichen mit einem Norditalienischen.

Ich mache mich früh auf den Weg und fahre Richtung Süden. Die Idee ist es den Ätna zu sehen und am Füss eine Weile zu verbringen. Es kommen einige sehr schöne touristische Orte mit schönen Stränden und 4-5 Sternehotels. Die Strasse ist nie gerade und geht immer hoch und runter mit Kurven. Als ich die Steilküste überwunden habe und zum Fusse des Ätna komme, sehe ich nur Wolken. Er versteckt sich. Da das Zelt trocknen sollte halte ich Ausschau auf einen Campingplatz. Dies ist aber schwer, da sie entweder nicht gut aussehen, geschlossen sind, oder niemand da ist. Also doch ein Hotel. Aber auch das war schwierig, da ich zuerst eins an einem zum schnorcheln geeigneten Strand gesucht habe: mit Kiesstrand und vielen grossen Steinen. Solche Srände gab es genug, mit schwarzen Vulkanstein, aber die Hotels waren rar.

Zu allem überfluss gesellte sich noch ein Platten zur Hotelsuche. Ein Draht hatte sich in den Pneu und Schlauch gebohrt. Also ist wieder mal Veloflicken angesagt. Zum Glück hatte ich mir vorher Einweghandschuhe und einen neuen Schlauch gekauft. So konnte ich ohne dreckige Hände und Lochsuche das Rad flicken.

Eine grössere Stadt versprach viele Hotels. Also gieng ich dorthin und suchte die Vorschläge von Tomtom ab. Diese waren aber alle kaum einladend, aber an der Hauptstrasse fand ich schlussendlich ein schönes und nicht sehr verfallenes 4-Sternehotel. Der Preis war mit 55 € auch OK. Da sie auch ein Restaurant hatten, ass ich gleich dort. Danach flickte ich noch den kaputten Schlauch, damit ich was zum wechseln habe.

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