Regen

Da ich noch ein Velo habe, gehe ich in den etwas weiter entfernten Cedraui einkaufen. Wie auch im Walmart haben die Angestellten bei den Esswaren offensichtlich die Anweisung, wegen des Coronavirus einen Mundschutz zu tragen. Nur ist das scheinbar nicht sehr angenehm, und deshalb benutzen sie ihn lieber als Kinnschutz.
Zum Mittagessen gibt es wieder Papaya, Gipfeli als Sandwich und noch andere, spannende Früchte, bei denen wir noch herausfinden müssen, wie sie überhaupt schmecken.
Dann bringe ich das Velo zurück und kläre ab wann und wo wir morgen abreisen müssen.
Genau als die Schule fertig ist, fängt eine andere Seite der Tropen an: Regen. Da Diana keinen Schirm dabei hat, muss das Mittagessen noch ein wenig warten. Das gibt mir noch ein wenig Zeit, um mich bei meinen Freunden in der Schweiz zu melden.
Beim nachlassenden Regen schafft es Diana ins Hotel zum Mittagessen, welchen eigentlich für den Strand gedacht wäre.
So richtig schön wird es nicht mehr, aber zumindest regnet es auch nicht. Als wieder ein wenig Hunger aufkommt, probieren wir die Früchte: die Eine ist eine riesige Graipfruit, und die Andere kennen wir nicht. Sie sieht von Aussen aus wie eine riesige Kiwi, hat oranges Fruchtfleisch und einen Stein. Da Fleisch schmeckt nach Mandeln, ist aber sehr hart und wir essen nicht soviel. Eine Internetrecherche kommt zum Schluss, dass es eine Sapote ist.
Abendessen gibt’s dann auf dem Markt. Empanadas mit Fleisch möchten gegessen werden, und auch ein Pizzacornet möchte geteilt werden.

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