Beide erwachen früh und wir sind auch früh auf der Suche nach Frühstück. Dies gestaltet sich ein wenig schwerer als gedacht, denn wo wir hinmöchten ist es entweder geschlossen oder voll. Nach weiterer, minutenlanger Sucherei, finden wir ein gutes Örtchen und werden satt.
Danch suchen wir uns Velos und werden auch hier fündig. Die Schritte in eine Seitengasse haben sich gelohnt, denn hier bekommen wir sie 1/4 günstiger.
Das Ziel ist Punta de Coco und ganz im Süden. Mit dem Velo ist es auch einfacher durch all die Pfützen zu fahren ohne dreckige Füsse zu bekommen. Punta de Coco hat einen sehr schönen Strand und eine kleine Lagune. Man kamm auch weit ins Meer hinaus laufen, da alles so seicht ist. Damit Diana schwimmen kann, suchen wir eine Stelle wo es schnell tiefer wird. Hier kann sie schwimmen ohne vom Fleck zu kommen, denn die aufkommende Ebbe gibt eine rechte Strömung. Mehr als ein paar Meter vom Strand weg muss sie also nicht.
Dann gibt es eine Kokosnuss zur Erfrischung und wir machen uns auf einen möglichst weiten Weg auf die andere Seite der Insel, um möglichst viel zu sehen. Abseits der Touristengebiete kurven wir durch die Wohnquartiere nordwärts bis wir nicht mehr weiter kommen. Hier wird wieder gebadet.
Gemütlich fahren wir wieder zurück und geben die Velos zurück. Nachdem wir uns etwas entspannt haben, schauen wir den Sonnenuntergang auf der Dachterrasse an und ich probiere endlich den Pool aus.
Von hier aus sehen wir auch, dass das immer voll besetzte Restaurant gegenüber noch Platz hat.
Die Bedienung hier ist extrem schnell und schon haben wir unser extrem feines, mexikanische essen in diesem typisch mexikanischen Restaurant.
Corona ist auf der ganzen Welt und insbesondere auch der Schweiz ein grosses Thema. Die Anzahl Erkrankten verdoppelt sich vielerorts alle paar Tage. Hier in Mexiko werden kaum erkrankte gemeldet. Entweder weil sich der Virus bei dem Klima hier schlechter ausbreiten kann oder weil nicht getetstet wird. Damit ich das Wort als Titel nehmen kann, trinken wir auf der Dachterrasse gemütlich ein Corona Bier und machen damit die Welt ein wenig sicherer.
Da heute Vollmond ist, spazieren wir noch gemütlich dem leeren und vom Mond beleuchteten Strand entlang.
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