Ich erwache wieder vor 7:00 und nutze die Zeit für legales Wellenreiten. Am Strand wird jetzt sogar Beachvolleyball gespielt. Die Wellen sind zwar noch klein, es gibt jedoch immer wieder ein paar ganz spassige dazwischen. So um halb 8 rum, habe keine Uhr dabei, kommt ein Flugzeug, fliegt über die Landebahn (wahrscheinlich um den Zustand zu prüfen, sie wird jetzt nicht oft benutzt), dreht eine Schlaufe und landet hier.
Den Morgen verbringen wir ansonsten mit essen, Buchen und planan. Sieht alles gut aus soweit.
Schon am Nachmittag koche ich die Tomaten ein für die Sauce. Die ganze Gegend ist eingenebelt weil der Nachbar nassses Pflanzenmaterial verbrennt. Danach werden die anderen Zutaten vorbereitet.
Am späteren Nachmittag treffen langsam die Gäste ein. Diana hat auch noch die Russen eingeladen, da heute 2 abgesagt haben. Schlussendlich treffen doch alle ein, und wir sind total doch 11 Leute, wobei 3 davon Kinder sind und alle hier arbeiten.
Ich mache heute alle meine Lieblingspizzen durch: Proscutto e funghi, Parma e Gorgonzola, Tonno e cebolla und zum Schluss Peperoni. Da ich diesmal nur ein Kilo Mehl genommen habe und nicht mit so vielen Besuchern gerechnet habe, mache ich den Teig schön dünn, ganz zu Dianas Freude. Dafür kommt umso mehr drauf, auch ganz zu Dianas Freude. Denn die restlichen Zutaten müssen weg. Reichen tut’s wunderbar, denn am Schluss sind alle satt.
Mit der übrig gebliebenen, eingefrorenen Ananas von letzter Woche mache ich keine Pizza, sondern eine Pina Colada. Leider ist die Crema de Coco wieder viel zu süss, aber mit genug Rum kommt es schon gut! Den restlichen Rum verschenke ich auch gleich, angefangene Flaschen will ich nicht mit nachhause nehmen. Genau wie die Hefe, hier nehme ich ein frisches Pack nachhause, für den Fall dass die immer noch ausverkauft ist!
Alles in allem ist es wieder ein wunderschöner Abend heute, und ein guter Abschied von der coronafreien Halbinsel Nicoya.
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