Category: Costa Rica

  • Rückflug

    Gepackt haben wir grösstenteils schon gestern, und so sind wir heute schnell fertig. Ein Taxi bringt uns zum Flughafen, es ist der kleinste Flughafen, den wir bis jetzt gesehen haben: er hat nicht einmal ein Gebäude, sondern nur überdachte Sitzplätze. Es kommen immer mehr Leute und die Bänkli werden immer voller.

    5 Flugzeuge landen nun fast gleichzeitig. Mit ein wenig Chaos steigen die Leute nun ein. Das Gepäck kontrolliert niemand. Wir merken ein wenig später als andere, dass wir nun auch einsteigen können. Nur noch die mittleren Plätze sind frei, und so quetsche ich mich ganz nach vorne direkt hinter die Piloten. So kann ich schön zuschauen wie sie starten und fliegen. Lange ist der Flug nicht, nachdem wir die Bucht von Nicoya überqueren, sind wir auch schon fast in San Jose.

    Zeit haben wir nun genug, also fahren wir mit dem Taxi zu einem Restaurant am Pistenrand. Dieser Ort ist bei den Einheimischen extrem beliebt und viele kommen hierher um die Flugzeuge starten und landen zu sehen. Wir geniessen noch ein wenig die Wärme und Diana versichert sich, dass er ihrer Familie noch gut geht.

    Jetzt geht es endgültig weg von der Wärme. Wir nehmen ein Taxi zurück an den Flughafen und checken ein. Diana hat sich einen Rollstuhl-Service organisiert, und gleich beim Checkin nimmt sie ein Mitarbeiter in einen Rollstuhl und schiebt sie. Er begleitet sie durch die Sicherheitskontrolle und den Zoll, dabei nimmt er stets den Spezialdurchgang an den Schlangen vorbei. Der Zoll erklärt mir, dass ich nur hätte 30 Tage bleiben dürfen, so hat es der Zöllner bei der Einreise eingetragen. Offenbar gab es damals ein Kommunikationsproblem, denn 30 Tage waren zuwenig. Nächstes Mal müssen wir genau schauen was bei der Einreise eingeschrieben wird.

    In der Abflughalle verlässt uns der Mitarbeiter und nimmt den Rollstuhl wieder mit. Wir setzen uns in ein Restaurant und müssen erstmals in Costa Rica einen Impfnachweis zeigen. Den haben wir ja, und so können wir ohne Maske sitzen, die müssen wir danach noch genug lange tragen. Abwechslungsweise gehen wir shoppen und essen etwas.

    Der Flug geht zuerst nach Liberia und dann erst im die Schweiz. Wie sie das genau machen weiss ich nicht, aber obwohl der Umweg 2h kostet, kommen wir pünktlich an. Am Gate wartet auch gleich wieder ein Mitarbeiter mit Rollstuhl für Diana. Auch jetzt kommen wir überall schnell durch. Nur viel helfen tut das nicht, denn scheinbar ist die Ettikette “Priority” von meinem Rucksack abgefallen. Somit kommt Dianas Koffer als Erster, und mein Ruckasack als Letzter. Aber er kommt, nur das zählt.

    Meine Schwester holt uns am Flughafen ab, und auch meine Mutter kommt zur Begrüssung mit. Zuhause müssen wir erstmal die Heizung komplett aufdrehen, denn an Temperaturen unter 25° sind wir uns komplett nicht gewohnt.

  • Letzter Strandtag

    Bei Dianas Mutter im Quartier ist alles ruhig, aber in der Umgebung tummeln sich Putins Panzer wie Diana auf Fotos im Internet sieht. Wasser, Strom, Fernsehen und Internet läufen alles, bis auf Heisswasser.

    Wir gehen wieder zum Strandrestaurant zum frühstücken, es ist sehr gut, schön und auch günstig.

    Da der Platz beim Kanadier schon besetzt ist, hängen wir die Hängematte vor dem Restaurant am Strand an die Palmen. Wir schauken beide gemütlich und gehen schön schwimmen. Ich bin zwar ein nicht so fleissiger Schwimmer wie Diana, aber heute ist es natürlich Pflicht. Auch die Papaya en la Playa.

    Bei Cristinas gibt es noch einen Konzertabend heute, das wollen wir nicht verpassen! Der Sänger ist derselbe wie letzten Samstag. Er ist wirklich gut, aber unterdessen kennen wir alle seine Lieder.

    Der Wohnblock von Dianas Mutter und Grossmutter ist schon sehr leer, fast alle sind geflüchtet. Auch die Mutter überlegt es sich, doch die Grossmutter sieht nicht einmal ein, dass Kiew ein Kriegsgebiet ist und will auf keinen Fall weg. Dies wäre auch extrem schwierig für sie.

  • Letzter Pizzaabend

    Wir konnten einigermassen gut schlafen und sind froh, dass es Dianas Mutter und Grossmutter gut geht und dort noch alles ruhig ist.

    Das Morgenessen gönnen wir uns wieder im Strandrestaurant, dann hängen wir die Hängematte beim Kanadier auf und ruhen uns aus. Auch essen wir zu Mittag am Strand.

    Am Nachmittag mache ich mich dann auf den Weg zum Pizzaofen, denn der möchte jetzt eingefeuert werden. Das gelingt mir recht gut, obwohl ich das selbst noch nie gemacht habe.

    Kurz nach Sonnenuntergang kommt auch Diana zurück, sie konnte sich endlich mal wieder am Strand entspannen, denn Putins Krieg gegen die Ukraine ist extrem belastend.

    Unterdessen kommen auch die Gäste zum Pizzaabend und ich fange an mit den Pizzen. Alle können ihre Wünsche abgeben, aber die Pizza wird dann geteilt und alle können nehmen. Am Anfang ist der Ofen aber noch zu kalt, mehr Holz und demnach mehr Feuer hilft aber sehr gut und der Ofen nimmt Fahrt auf. 4 Gäste auf Quebec, dem französischsprechenden Teil von Frankreich sind auch noch eingeladen. Sie sprechen kaum Englisch und sind froh, dass ich sie halbwegs verstehe (Der Akzent von Quebec ist sehr stark) und auch in einem Spanisch-Französisch antworten kann. Diana spricht dafür mit Holly, der Hotelbesitzerin.

    Da ich insgesamt Material für etwa 10 Pizzas habe, backe ich auch soviele. Gäste aus Costa Rica freuen sich so auch über die Gratis-Pizzas. Alle loben mich, dass sie sehr fein sind.

    Natürlich nimmt Diana wieder Kontakt zu ihrer Mutter auf, und es ist zum Glück ruhig im Quartier. Sie war sogar einkaufen und es waren immer noch Lebensmittel da.

  • Putin greift Ukraine an

    Letzte Nacht haben Diana und ich nicht viel geschlafen, da Putin jetzt seine lange geschmiedteten Pläne umsetzt und die Ukraine von allen Seiten angreift. Diana konnte gestern Abend (Costa Rica Zeit) ihre Mutter in Kiew, wo es Morgen ist, noch davon überzeugen jetzt gleich einkaufen zu gehen. Die Läden hatten noch alles, doch die Schlangen waren schon gross. Danach konnten wir beide natürlich kaum schlafen.

    Auch am Morgen sind wir beide sehr besorgt und lesen nur noch Nachrichten. Irgendwann müssen wir uns doch entspannen und wollen an den Strand. Ich gehe voraus um eine Papaya zu kaufen und Diana sollte nachkommen, ist aber nicht da. Ich denke sofort an ein Problem mit dem Velo und gehe zurück. Aus irgendeinem Grund funktioniert das mobile Internet bei mir jetzt nicht, aber als ich beim Tambor Tropical vorbeigehe, kommen die Nachrichten von Diana, und sie hat einen Platten.

    Der Platten ist schnell behoben und so kommen wir doch noch an den Strand und essen auch gleich dort.

    Theoretisch sollte heute Abend Musik bei Cristinas sein, aber da ist nichts. Wir gehen also ins neu entdeckte Strandrestaurant.

    Am späten Abend hier ist bei Dianas Mutter Morgen und sie ist aufgestanden. So weiss Diana, dass alles gut ist.

  • Restaurant Verwirrung

    Diana möchte heute früh noch telefonieren und hat den Wecker gestellt. So sind wir relativ früh wach und essen zusammen Frühstück im Hotel. Dann fahren wir nach Montezuma und geniessen den Strand.

    Mittagessen am Strand ist was schönes. Wir gehen ins Restaurant und erwischen noch einen 1.5er Tisch mit Strandsicht. Nach der Bestellung wird ein besserer Tisch frei und wir wechseln dorthin. Dann kommt ein anderes Pärchen an den 1.5er Tisch, bestellt und wechselt an einen anderen Tisch. Spätestens jetzt sind alle richtig verwirrt. An den Tisch kommt jetzt ein einzelner Deutscher, der gerade frisch angeflogen ist. Ich kläre ihn über die Verwirrung auf und wir gehen auch zusammen zahlen.

    Schwimmen möchte ich zur Abwechslung jetzt auch mal wieder, das Wasser hier ist sehr klar und wäre auch schön zum schnorcheln. Und Diana hat Recht: es ist sehr schön zum schwimmen.

    Jetzt ist Shopping angesagt! Wir schauen alle restlichen Läden durch wo wir noch nicht waren und kaufen ganz viele Souveniers für uns und als Geschenke für zuhause.

    Hier gibt es eine italienische Pizzeria, die nur am Abend offen ist, in die möchte ich schon lange mal gehen. Da sie Live Musik hat, ist auch Diana ganz begeistert. Die Pizza ist nicht schlecht, aber der Teig ist irgendwie nicht richtig gut.

    Musik in der Pizzeria
  • Einmal rumliegen, bitte!

    Die Planung für heute ist sehr einfach: rumliegen. Schon gestern Abend fange ich damit an, und unterbreche es nur für die Mahlzeiten. Fürs Abendessen gehe ich sogar zu Diana an den Strand, denn sie liegt viel lieber in der Hängematte am Strand.

  • Kein durchkommen

    Nachdem wir uns ein feines Frühstück gemacht haben, gehen wir schauen, wie es in Los Delfines so läuft. Während ich zu Fuss gehe, fährt Diana mit dem Velo dem Strand entlang. Obwohl sie extra langsam fährt, bin ich natürlich viel langsamer. Es ist schon sehr heiss jetzt, da wartet sie lieber am Schatten.

    In Los Delfines schaut alles noch etwa gleich aus wie vor 2 Jahren, nur unser Lieblibgstisch ist kaputt, es gibt wieder Liegestühle und die Pizzeria ist wieder in Betrieb, aber nicht jetzt.

    Das Mittagessen haben wir selbst mitgebracht, für Diana eine Papaya en la Playa und für mich Pizzabrot vom letzten Pizzaabend mit Rohschinken.

    Zurück fahren möchte Diana nicht mehr, sie hat Angst, dass das Knie sonst wieder schlimmer wird, also schaue ich, dass ein Taxi sie abholen kann. Das ist einfacher gesagt als getan, denn das hier ist Privatgelände und wir dürfen es nicht durchqueren, das sagt einer der Wachmänner, den ich um Hilfe bitte. Ich bleibe hartnäckig und frage ob es hier Lösungen gibt, schliesslich muss Diana nur zur Hauptstrasse hoch um dort ein Taxi rufen zu können. Aber da scheint es keine Lösung zu geben, also rufe ich den Telefonjoker an: den Vermieter des Häuschens hier in Los Delfines, wo wir vor 2 Jahren gewohnt haben. Er kann die Wachen auch nicht überzeugen, dass sie uns vors Tor bringen sollten, also fährt er selbst zu uns. Während der Fahrt diskutiert der mit dem Chef der Security, und dieser verweigert, dass er uns als Gäste reinlässt.

    Nachdem wir alle Register gezogen haben und nun viel zu viele Leute involviert sind als dass wir einfach stinkfrech durchs Gelände an die Strasse laufen können, brauchen wir einen Plan B. Dieser ist das nächste Dorf, Ponchote. Es ist viel näher als Tambor, aber die Flut ist auch schon höher, so dass wir viel weniger Strand haben. Ich beeile mich um möglichst nahe bei Diana zu bleiben, ab und zu renne ich sogar. Der Sand wird nun immer wie weicher fürs Velo und Diana muss immer schwerer treten bis sie erschöpft aufgibt. Ich bin schnell zur Stelle und schiebe sie nun über den Strand, so kommen wir beide ganz schnell vorwärts und sind in Ponchote ohne dass Dianas Knie viel schlimmer wird.

    Nun muss ich nur noch ein Taxi organisieren, und dazu gehe ich einfach ins Dorf und frage mich rum. Ich finde einen ganz kleinen Pickup mit 2 Plätzen, der fährt mich zuerst zu Diana, dann laden wir das Velo auf und ich halte es und mich auf der Tragfläche fest.

    Wir fahren direkt zu einem neu entdeckten Restaurant am Strand. Das Schild ist recht klein und das Wort Restaurant noch kleiner. Nachdem Diana gut geschwommen ist und ich mich beim Besitzer des Häuschens nochmals persönlich für seine Bemühungen bedankt habe, essen wir. Das Essen ist sehr gut und auch günstig.

  • Letzter Hotelwechsel

    Da ich nun wieder zurück bin, wechseln wir wieder ins Blue Zone Retreat, aber erst nach dem Frühstück. Wir haben unterdessen ein wenig mehr Gepäck, aber ich kann alles problemlos schleppen. Diana geht direkt mit dem Velo an den Strand.

    Nachdem ich das neue Zimmer bezogen habe, liege ich erstmal noch ein wenig und gehe dann auch zu Diana an den Strand, wo wir beide zusammen in der Hängematte rumhängen. Zum Abendessen probieren wir die Soda an der Hauptstrasse aus.

  • Tauchausflug

    Dass wir nur das Nötigste mitgenommen haben hat sich für Diana letzte Nacht gerächt: das Häuschen hat viele Lüftingslöcher, die nur mit Mückengitter zugemacht sind. Den kalten Durchzug mag sie gar nicht, und wir haben auch keine Jacken oder so dabei. Erst morgens um 3 schafft sie es, das Kajütenbett mit der Hängematte und den Badetüchern gegen den Luftzug zu sichern. Bis dahin friert sie fest. Normalerweise friere ich im Bett viel schneller als sie, doch ich habe im Pyjama und unter dem Leintuch nicht kalt.

    Am Morgen tromment etwas immer wieder aufs Blechdach. Ich denke, da ist ein Eichhörnchen auf dem Baum über dem Dach, isst die Früchte und lässt immer wieder ein Stück fallen. Diana stört das zum Glück weniger als mich. Ich sehe auch, dass ich offenbar gestern in der Hängematte komplett verstochen wurde, an einem Knie habe ich eine ganze Reihe von etwa 10 Stichen. Davon habe ich aber gar nichts gemerkt und ich spüre auch jetzt nichts. Diana, die sonst die viel beliebtere Mückentankstelle ist, ist da viel besser weggekommen.

    Die Sonne lassen wir ganz unbeobachtet aufgehen, doch mit ausschlafen ist auch nichts: um 8:00 haben wir das Frühstück, damit wir um 8:30 beim Tauchshop sein können. Heute hat es recht viele Leute, und so ist das Chaos auch grösser als letztes Mal. Es gibt nun 2 Boote, eins für Schnorchler und eins für Taucher. Ich frage, ob Diana auch mit mir kommen kann und es ist kein Problem. Leider frage ich nicht nach dem Programm, das wird sich noch rächen.

    Wir fahren zur Insel und warten dort noch auf Taucher, sie sind mit einem anderen Boot gekommen. Nach knapp 1h sind wir komplett und wir fahren auf die andere Seite der Insel wo nun die offenen Pazifikwellen sind. Das ist natürlich nicht gut für Diana, sie wäre lieber am Strand geblieben als im welligen Boot. Als alle Taucher im Wasser sind, fährt der Kapitän sie wieder an den Strand wo sie richtig entspannen kann.

    Unter Wasser ist die Sicht wegen den Algen mit etwa 5m nicht so berauschend. Aber die Gegend ist wunderschön, es hat grosse Felsen an denen wir entlangtauchen, die sind mit weissen Korallen überzogen, die wie Blumen aussehen.

    Unterwasserblumen

    Ansonsten sehen wir Langusten, einen schlafenden Hai und viele Seesterne. Wir tauchen wir durch eine Schlucht, in der uns die Wellen immer nach vorne und zurück treiben, so dass wir schauen müssen, dass wir nirgends an den Fels schlagen.

    Der 2. Tauchplatz ist dort wo geschnorchelt wird. Besser ist die Sicht hier nicht, aber es ist auch nicht so schlecht. Da er weniger tief ist, gibt es mehr Licht.

    Diana hat den Strand schön geniessen können, sie hatte keine Lust mehr zum schnorcheln und ist die ganze Zeit beim Strand geblieben. Wir fahren wieder zurück und essen jetzt erstmal zu Mittag.

    Während Diana mit dem Velo den Strand erkundigt und auch schwimnen geht, bleibe ich am Strand und schaue den Vögeln zu. Pelikane, Möven und Fregattvögel kreisen über den Fischschwärmen und schnappen sich ihren Teil.

    Fregattvogel
    Pelikan im Sturzflug

    Der Grossvater holt uns leider nicht mehr ab, er ist andersweitig beschäftigt. Das gerufene Taxi hat einen Gepäckträger und er legt das Velo einfach drauf ohne etwas zu befestigen. Dafür fährt er jetzt extra vorsichtig.

    Bei Christinas ist heute Konzertabend. Wir geniessen das natürlich und essen dort. Ein etwa 70 Jahre alter Amerikaner singt und spielt Gitarre. Er war vor 35 Jahren professioneller Musiker und hat mit den Coronalockdowns angefangen wieder zu spielen. Er singt und spielt sehr gut, und das sogar 3.5h lang!

  • Nasenbären

    Nach dem gemeinsamen Frühstück lassen wir uns vom Grossvater mit seinem Pickup nach Curu fahren, denn da hat auch gleich das Velo platz hintendrauf. Jetzt kann Diana selbst in Curu herumfahren und alles entdecken.

    Wir nehmen aber erstmal das Mittagessen hier und buchen dann den morgigen Tag, dann ist auch schon das Häuschen bereit. Wir haben nur das nötigste Gepäck dabei und beziehen es. Letztes Mal konnten wir die Nasenbären leider nicht fotografieren, weil sie nur einmal durchgezogen sind und wir dachten, die kommen später auch nochmal. Jetzt können wir viele, schöne Fotos schiessen.

    Nasenbär

    Den Nachmittag verbringen wir dann im Meer, während Diana schwimmt, reite ich die etwas grösseren Wellen hier.

    Das Abendessen nehmen wir extra früh, damit Diana noch zurückradeln dann bevor es dunkel ist, denn das Häuschen ist an der anderen Seite des Strandes. Hier schauen wir in der kurzen Dämmerung den Strand an und die vielen Einsiedlerkrebse, die jetzt nach der Flut aktiv sind. Wir sehen sogar besonders grosse so gross wie wir sie noch nirgendwo anders gesehen haben. Vielleicht ist es eine andere Sorte, wir wissen es nicht.

    Wir hängen nun wieder die Hängematte auf und hängen so richtig schön zu zweit rum. Es ist wunderbar, so alleine im Dschungel am Strand zu hängen!

    Der Mondaufgang lässt auch nicht auf sich warten und zeigt uns wie der Sonnenaufgang aussehen könnte.

    Mondaufgang über dem Meer

    Dann liegen wir noch weiter ganz gemütlich in der Hängrmatte im Mondschein und geniessen die Zeit