Olbia

Zum letzten Frühstück weiss die Bedienung genau, was wir gerne möchten. Wir sind heute die Ersten, und haben noch einiges vor.

Diana geht noch ein letztes Mal schwimmen und ich fange gemütlich an zu packen. Die Luft ist nicht mehr so warm jetzt, was auch gut ist, denn wir haben einiges an Gepäck, welches wir nun etwa 1km zum Bahnhof bringen müssen. Es schliessen sich uns noch andere Touristen an, die den Bahnhof suchen.

Bahn fährt zwar keine, aber ein kleiner Bus kommt. Es haben zum Glück alle Platz, aber schon bei der nächsten Haltestelle ändert sich das. Nun stehen auch Leute im Gang und der Bus ist eine kleine, vollgepackte Sauna mit nur dem offenen Fahrerfenster als Quelle für frische Luft.

Gut verschwitzt kommen alle sogar noch lebend an. Diana und ich essen noch was kleines und warten nun auf den Bus zum Hafen. Der Bus fährt auch nur alle paar Stunden, aber wir müssen nur etwa 20min warten. Er kommt sagar pünktlich und ist leer und klimatisiert.

Beim Hafen ist die Gepäckaufbewahrung leider zu, was unsere Pläne nun recht durchkreuzt. Also entscheiden wir uns dazu, uns aufzuteilen: Diana schaut Olbia an und ich bewache das Gepäck beim Hafen in einem Restaurant und mache einen faulen rumsitz-Nachmittag. Da kann ich mir endlich Zeit nehmen und den Blog schreiben.

Diana ist nicht ganz so begeistert von der Stadt, aber die Gelaterias mit Lakritzeneis machen alles wett. Der Regen zwingt sie sagar dazu, länger zu bleiben und eine dritte Portion zu essen. Dies ist aber nicht ein ganz gewaltig riesiges Opfer.

Wir essen wieder zusmmen am Hafen im Restarant, wo ich den Nachmittag verbracht habe. Jetzt ist sogar der Pizzaofen heiss, und ich kann eine Pizza bestellen. Diana nimmt einen Schwertfisch.

Jetzt machen wir uns auf zur Fähre, wir müssen zuerst ins Gebäude, dort werden unsere IDs kontrolliert, dann in einen Bus, der uns zur Fähre bringt. Hier zeigen wir nur den Barcode und bekommen ein Ticket mit Zimmernummer. Wir gehen neben den Autos in die Fähre und auf unser Stockwerk, dort können wir das Ticket gegen die Schlüsselkarte tauschen. So schnell haben wir noch nie eingecheckt.

Gegessen haben wir ja schon, also schauen wir uns ein wenig um, vom Kinderspielzimmer über den nicht gefüllten Pool und die Restaurants zur Bar mit zwar angeschriebenen, aber nicht existierendem Casino. Wir wollen aber lieber die Abfahrt vom Deck aus anschauen. Die Fähre kämpft etwa 30min lang gegen eine imaginäre Strömung bis es sich endlich vom Hafen befreit hat. Die Navigarion war offenbar viel komplexer als es für einen Leihen aussieht, denn ich finde, es hätte einfach geradeaus fahren sollen.

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *