Und tschüss, Seatle

Ok, nicht für allzu lange. Ich komme ja wieder um die Velotour weiterzuführen.
Auch diese Nacht war ich alleine im Zimmer. Man merkt richtig, dass die Sommerferien nun vorüber sind und die Jugis leer.
Weil ich Flüge ganz ungern verpasse und den Flughafen hier nicht kenne, mache ich mich lieber früh auf den Weg. Zumindest weiss ich, dass ein Zug direkt neben der Jugi zum richtigen Flughafen fährt. Diesen nehme ich auch und das klappt problemlos. Was mir auffällt, ist die krasse Sicherheit hier: ich muss meinen Pass 3x zeigen und einen Nacktscanner durchschreiten bevor ich überhaubt ins Terminal komme. In Europa komme ich ohne all das in andere Länder, und hier mache ich nur einen Inlandflug. Irgendwie finde ich, dass hier der Fokus falsch liegt: wenn ich etwas wertvolles einchecke, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit geklaut. Wenn also die Arbeiter selbst kriminell sind, dann… naja, lieber nicht weiter überlegen. Mir liegt jedenfalls viel an meinem Gepäck, und deshalb nehme ich alle Elektronik  ins Handgepäck.
Der Flug ist dafür problemlos und pünktlich. Gleich beim Ausgang steht auch schon Monique um mich zu ihrem Camper, in dem ihr Mann wartet, zu führen. Es ist schon schön mal wieder alte Bekannte zu treffen. Zusammen fahren wir südwärts und campieren in einem kleinen Campingplatz. Die beiden im Camper und ich im Zelt. Für das schon eingekaufte Abendessen opfert sich Peter als Grillmeister und zaubert wunderbare Steaks, Kartoffeln und Tomaten.
Da der Platz in einem Empfangsloch ist, kann ich den Blog halt noch nicht updaten.

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