Der Morgen wartet wieder mit Nebel auf, welcher sich an den Hügeln ansetzt. Zuerst sieht es aus als ob er sich schnell wieder auflöst, doch er bleibt hartnäckig. Die Strecke wird nun zunehmend hügeliger, was zwar nicht so angenehm ist zum fahren, aber dafür mit schönen Ausblicken belohnt wird.


Nach der Mittagspause treffe ich auf 3 Velofahrer, die eine Woche lang der Küste entlang fahren. Sie sind mit aufgerüsteten Rennvelos unterwegs und hängen mich schnell ab. Sie warten aber ab und zu auf mich und wir können ein wenig quatschen.
Weniger angenehm ist der Gegenwind, der und stetig begleitet. Der senkt die Geschwindigkeit doch massiv. Auch der Nebel will sich nicht so richtig auflösen, gibt aber die Sonne ab und zu frei. Dadurch stigt die Temperatur nur wenig an, aber die Nebelbänke bieten auch sehr stimmungsvolle Fotogelegenheiten.




Am späteren Nachmittag übersehe ich einmal einen vertrockneten Himbeerzweig, was dann ein paar Kilometer in einem Platten endet. Scheinbar brauchen die Dornen einige Zeit bis sie bis zum Schlauch kommen. Unterdessen habe ich aber gute Übung im reparieren und bin schnell wieder unterwegs. Die Gruppe sehe ich aber nicht mehr.
Da es jetzt doch sehr kühl und feucht ist, bevorzuge ich definitiv Hotels. Die sind aber recht gut ausgebucht hier und erst das dritte hat Platz für mich.
Distanz: 79km
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