Yosemite

Für heute habe ich mir eine Bustour zum Yosemite Nationalpark gebucht. Dazu muss ich am späten Abend (6:00) aufstehen um pünktlich beim Versammlungsort direkt bei der Jugi zu sein. Da ich gestern zu faul war um mir Futter einzukaufen, gehe ich ohne Frühstück dahin in der Hoffnung, dass ich unterwegs was erwische. Und dem ist effektiv so: als mein Bauch langsam aufwacht, gibt’s einen Stop bei einem Supermarkt und ich kann mir die Verpflegung für den ganzen Tag kaufen. Gut gepokert.

Nach einigen Stunden vorbei an dem ganzen Stau der Gegentichtug, der nach San Francisco will, sind wir im Park und werden von perfekten Wetter und dementsprechend überwältigenden Aussichten erwartet. Bevor wir ins Hauptal kommen, gibt’s noch einen Spaziergang zu den hiesigen Redwood Bäumen. Die sind nicht ganz so hoch wie die an der Küste, aber mindestens so breit.
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Das Yosemite Tal selbst ist wunderschön mit den Steilwänden. Das macht do richtig an zum wandern hier. Dafür bleibt jedoch keine Zeit, die Bustour ist zwar gemütlich und entspannend, aber nicht so fleixibel. Ganz überrascht bin ich, dass ich nicht der einzige bin mit einer Infrarotkamera. Ein Neuseeländer hat seine Kamera auch umbauen lassen. Er braucht sie um kontrastreiche Schwarzweissfotos zu machen.
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Jetzt im Herbst ist auch Klettersaison. Am El Capitan kann man weit oben recht viele Kletterer erkennen, die mit viel Gepäck Tage brauchen um oben anzukommen.
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Viele abgestorbene Bäume hier zeugen von der Dürre letztes Jahr und der damit verbundenen Borkenkäfer Invasion.

Bei der Rückfahrt glänzt die Blechlawine aus der Stadt im roten Sonnenuntergang. Ich selbst habe auch Zeit um Pläne zu schmieden. Mein aktueller Favorit ist möglichst schnell in bis San Diego zu kommen und dann abzubiegen nach Osten in die Wüste. Den Joshua Tree Nationalpark möchte ich ganz gerne noch sehen.
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