Schon um 8:00 sollen wir im Bus sein um die Tour nun zu beginnen. Da das doch recht früh ist, überlege ich mir wie viel zu spät denn so angebracht ist. Ich will ja nicht auf die anderen warten. 10 min scheint ein guter Wert, und schlussendlich werden es nur 7 min. Damit bin ich 2. Letzter, also genau richtig.
Der Morgen ist von der Busfahrt richtung Osten geprägt. Der Reiseleiter erzählt unermüdlich über die Geschichte Kubas und bringt uns spansiche Wörter bei. Für viele ist das zu viel Information, was sich in den zufallenden Augen offenbart.
Der erste Halt ist bei einer Zigarrenfabrik, wo wir zuschauen können wie sie gerollt werden. Fotografieren ist hier verboten, und auch die anderen Räume sind tabu. Wäre irgemdwie spannend, was die so zu verstecken haben.
Mittagesen gibt’s in einem typischen Touristen Lokal mit riesigem, internationalem Buffet. Ist nicht schlecht, aber auch nicht richtig gut.
In Santa Clara wurde dem hiesigen Nationalheld Ernesto “Che” Guevara eine Gedenkstädte gebaut. Che war ein vollblütuger Revolutionär und wollte nach Kuba auch andere Lateinamerikanische Länder befreien. Die USA mochte auch schon damals freiheitsliebende Nationen nicht wirklich, und so wurde Che in Bolivien von einem CIA Agent ermordet. Die Überreste wurden später eben hier, in Santa Clara, begraben und ein Denkmal errichtet.

Nach einen kurzen Stop in der Altstadt von Santa Spiritus fahren wir nach Trinidad an die Karibik. Hier ziehen wir in ein “Casa Particular”, also ein Privathaushalt, welcher auch Gäste beherbergt. Hier machen sich meine Spanischkenntnisse mal wieder bezahlt.

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