Ein Tag auf See

Bei all dem Gerüttel konnte ich wieder kaum schlafen. Als jemand “Delfine” ruft, schaue ich nur zur Luke beim Bett raus um einen zu sehen. Um meine Haut vor Sonne und Sonnencrème zu schützen bleibe ich den ganzen Tag unter Deck und höre Musik. Für sowas habe ich zum Glück vorgesorgt und bei Spotify ganz viele neue Alben runtergeladen. Um nicht Rückenweh zu bekommen bei dieser ganzen Liegerei ist ab und zu Stellungswechsel abgesagt.

Nach Sonnenuntergang gehe ich wieder aufs Deck um mich ab und zu voll spritzen zu lassen. Ohne jegliche Beleuchtung (ausser unser Schiff) in der Umgebung sieht man die Sterne ganz gut.

Der Grossteil der Leute ist wieder fit, nur 1-2 sind immer noch Seekrank. Die sehnen sich nach festem Boden. Bei 8-12km/h dauert das aber noch bis morgen früh.

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