Normalerweise wenn man an ein kaltes Meer kommt, dann geht man einfach ein paar tausend Kilometer nach Süden und es wird schön warm. Das hat beim Pazifik in den USA geklappt, aber hier ist das nicht mehr so. Im Süden ist es nur noch kälter. Wenn ich also im Südpazifik schwimmen will, dann muss ich es hier machen.
Gesagt, getan. In der Badehose geht’s ab zum Strand. Bei den Wellen und dem groben Kiesstrand fühlt es sich an, also ob die Füsse gesteinigt werden. Trotzdem bleibe ich eine Weile stehen um mich an das kalte Wasser zu gewöhnen. Irgendwann kann ich mich überwinden und gehe richtig schwimmen. Aber nur für ein paar Minuten und dann geht es schon wieder raus.
Am Nachmittag geniesse ich nochmals die Küste und verstecke mich eher von der Sonne. Denn obwohl die Sonne nie richtig scheint, ist die Strahlung hier sehr intensiv und hat meine eigentlich sehr sonnengewöhnte Haut gestern ans Limit gebracht.
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