Schlechte Neuigkeiten: der Regen und Schnee hat den über 5’000m hohen Pass, über den wir wollten, unbefahrbar für unseren Lastwagen gemacht. Das Programm wird also kurzerhand geändert und wir fahren einen riesigen Umweg. Das heisst also anstatt des schönen Nationalparks bekommen wir endlose Sandkilometer zu sehen und müssen schon um 6:30 auf die Piste. Zumindest bekommen wir beim Flamingoteich die Flamingos nun richtig vor die Linse bevor sie abfliegen.

Bei der Grenze zu Chile machen wir Mittagspause um alles frische Essen aufzubrauchen, denn das dürfen wir nicht importieren. Auch die Kokablätter und deren Produkte müssen in Bolivien bleiben.
Die Landschaft wird nun zusehends trockener. Das ist auch kein Wunder, denn wir bewegen uns auf einen der trockensten Orte der Welt zu, die Atacama Wüste. Ausser wenn ich auftauche, dann kann es auch in den trockensten Gegenden regnen. Und das tut es auch: es regnet in Strömen, was der Natur und den Einheimischen gefällt. Da es hier allgemein so trocken ist, hätte ich nicht mit Regen gerechnet. Aber es ist eben auch Regenzeit, genau dann kann das passieren.

Im Hotel hat es dafür kein Wasser und kaum Internet.
Leave a Reply