Nach einiger Planung bleibt nicht mehr so viel Zeit, in einer Woche sollte ich schon zuhause sein. Athen will ich aber nocheinmal anschauen und sehen, was sich hier so verändert hat.
Nach einiger Zeit meldet informier mich das Motorrad, dass der Ölstand tief ist. Den habe ich vorher mal kontrolliert und da war er noch gut. Leider habe ich das Öl vergessen mitzunehmen, so halte ich halt an der nächsten Tankstelle an und kaufe etwas. Die Bedienungsanleitung mit den kompatiblen Ölen habe ich zum Glück dabei. Der Stand ist immer noch im guten Bereich, aber ich fülle trotzdem etwas nach, damit die Anzeige verschwindet.
Der schnellste Weg ist die Autobahn. Da man bezahlen muss, ist sie schön leer. Anscheinend haben griechische Tempomaten einen “Autobahn-Modus”, wo das Fahrzeug genau 120km/h fährt. Der wird fleissig benutzt, egal ob es 60er, 100er oder 130er Zohne ist. Alle paar dutzend Kilometer kommt eine Mautstation, wo ich 1-2€ bezahlen muss. Insgesamt aber unter 20€ total.
Je näher Athen kommt, desto mehr Verkehr gibt es. Im Zentrum, wo ich eine Unterkunft für mich und mein Motorrad suchen will geht nicht mehr viel, was die Temperatur im Motor höher treibt.
Nach einigen Versuchen finde ich das eine Unterkunft für uns beide. Die Gegend sieht zwar etwas heruntergekommen aus, aber das ist ganz normal hier. Die ganze Stadt ist so. Da ich nicht weit weg vom Zentrum bin, gehe ich zu Fuss dahin und schaue mir das an. Allzu viel hat sich nicht verändert, die alten Gebäude sind Ruinen und die Neuen auch.
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