Das Frühstück ist selbst gekocht und ganz gut. Im Hotel ist auch noch ein anderer Schweizer – wer hätte das gedacht.
Nach dem Packen drehen wir eine kleine Runde durch San Jose und bestätigen, dass man hier nicht lange bleiben muss. Im Bus dann wird es von Minute zu Minute wärmer. Von 25° klettert die Temperatur auf 34°. Im Ladesinnern ist es noch recht trocken mit 45%, doch die Luftfeuchtigkeit steigt dann an auf 70% an der Küste.
Das Hotel ist ein normales Wohnhaus, aber es ist sehr nahe bei der Busstation und wir finden es problemlos dank den Bildern. Sonst hätten wir keine Chance gehabt, da nichts angeschrieben ist.
Beim Zimmer sind wir enttäuscht, dass auch dieses keine Fenster nach draussen hat. Wie kann man überhaupt soetwas bauen, vor allem an einem Ort wo es immer >30° ist am Tag?
Die Stadt selbst hat was Google Maps versprochen hat: einen schönen, wellenarmen Strand und eine lange Promenade. Der entlang spazieren wir nun und essen in einem Strandrestaurant was. Der Strand selbst ist ziemlich leer und verlassen, obwohl das Ganze “Touristenstrasse” heisst. Irgendwie ist es komisch, dass die Hotels hier so teuer sind, obwohl kaum jemand da ist. Gegen Abend bietet uns der Himmel einen wunderschönen Sonnenuntergang über der Bucht.
Dann spazieren wir gemütlich zurück und schauen, wie wir die 34° im Zimmer zumindest gegen 30° bekommen, damit Diana schlafen kann. Ein Ventilator an das Fenster zum kleinen Innenhof hilft etwas, auch das Eis, welches Diana vordranstellt.
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