In der Nacht kühlte das Zimmer auf unter 32° ab. Diana und ich haben recht gut geschlafen. Unsere Gastgeberin ist nun auch persönlich da und macht uns Frühstück. Sie erklärt uns, dass die Strände hier leer sind, weil die Leute Angst haben vom Coronavirus. Wir denken, dass sich der Virus in den Tropen kaum ausbreiten kann und sind da weniger besorgt. Insbesondere draussen an der brennenden Sonne wird kaum etwas übertragen.
Der Pazifik muss nun geschwommen werden. Wir nehmen nichts wertvolles mit, legen alles unter einen Baum am Strand und gehen zusammen ins Wasser. Es hat kaum Wellen, aber eine Strömung von links nach rechts. Das Wasser ist absolut Badewannen-perfekt-warm. Auch der dunkle Sand heizt es noch zusätzlich auf.
Umter dem Baum schauen wir den Pelikanen beim fischen zu: sie kreisen über dem Wasser, stechen dann auf einmal runter und platschen mit einem grossen Spritzer ins Wasser. Bootsverkehr hat es auch kaum, nur Fähre und Fischerboote sind unterwegs.
Lavanderias gibt es hier nicht mehr, die Leute können sich eine eigene Waschmaschine leisten. Die Besitzerin bietet uns an, für uns zu waschen wenn wir Waschmittel kaufen. Das machen wir doch gerne. Dabei fällt Diana auf, dass sie ihre Jacke wahrscheinlich im Bus vergessen hat. Nach etwas Verständigungsschwierigkeiten bekommen wir die Jacke tatsächlich wieder!
Weil es so schön ist, muss Diana nochmals geschwommen werden. Ich habe keine Badesachen dabei und schaue zu.
Den Hunger bedienen wir wieder im selben Strandrestaurant wie gestern. Es hat etwa so 10 Tische und einen eigenen Angestellten für die Toiletten. Fast nach jedem geht er rein und verspritzt Putzmittel. Ich denke, dass dies die Toiletten mit dem weltweit höchsten Putzmittelverbrauch sind. Aber es hilft: die Toletten sehen war aus, als ob sie kilometerweit stinken würden, tun sie aber nicht. Dabei helfen auch die 10 Duftsteine, die überall verteilt sind.
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