Heute haben wir abgemacht um ein kleines Häuschen anzuschauen. Der Besitzer bringt uns hin und zeigt es von aussen. Da es noch bewohnnt ist, können wir leider nicht rein. Er hat uns aber Fotos von drinnen geschickt, welche ganz gut aussehen. Der Strand ist nicht weit weg und auch der Laden und Bankomat nicht. Hier könnten wir also problemlos leben ohne enge Kontakte zu anderen Leuten und es uns während der Krise gemütlich machen. Da das Feriendorf für überwinternde Kanadier ist, ist es auch schon fast leer. Die Wellen am einsamen Strand sind etwas höher, aber für Diana immer noch gut schwimmbar.
Zurück auf unserem Bänkli essen wir wieder gemürlich und schauen dem extrem regen Betrieb am Flughafen zu. Die ganze Zeit starten und landen kleine Sportflugzeuge. Es sieht aus als ob alle Sportflugzeuge aus der Gegend die Leute von hier weg bringen wollen. Erst später bemerke ich, dass immer dasselbe Flugzeug immer wieder startet und gleich wieder landet. Diana hat sogar eine plausible Erklärung dafür: Ein Pilot trainiert Start und Landung.
Für uns stellt sich auch die Frage: wollen wir einen der letzten direkten Flüge nachhause nehmen oder hier ein Häuschen mieten. In einer Zeit wo alles passieren kann und die Katatrophe erst am Anfang ist.
Auf dem Rückweg kommen wir an einem Baum vorbei, wo 4 Papageie genüsslich am essen sind und schauen gespannt zu. Leider haben wir keine Kamera dabei.
Zum Abendessen teilen wir uns eine Pizza, nur für mich wäre sie zu gross.
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