Rumliegen

Es ist wirklich nicht einfach, die Temperatur im Häuschchen einigermassen kühl zu halten. Obwohl wir gestern die Klimaanlage fast den ganzen Tag eingeschaltet hatten, und auch am Abend recht gekühlt haben, war es doch immer noch zu heiss für Diana um gut zu schlafen. Sie kann zwar gut einschlafen, aber danach wärmt sich das Schlafzimmer wirder durch die gespeicherte Wärme auf und es wird ihr mitten im der Nacht zu heiss. Das Problem ist auch, dass die Klimaanlage das ganze Haus kühlt und nicht nur ein Zimmer. So kann sie durch den Tag kaum etwas gegen die Hitze draussen ausrichten und auch in der Nacht kühlt sie nicht stark. Hier bin ich eine Ausnahme, denn ich kann wunderbar schlafen, auch wenn es über 30° ist.
Wir entscheiden uns also, direkt nach dem Einkauf an den Strand zu gehen um zu entspannen. Ich teste noch ob mit die Swisscom wirklich das Roamingpacket geschenkt hat, und ich habe es doch bezahlt. Scheinbar bezahlen sie es nur den Abo-, und nicht den Prepaiedkunden.
Gegen Abend taucht effektiv die Polizei mit englischsprechender Security auf und erklärt uns höflich, dass der Strand eigentlich gesperrt ist, jagen uns aber nicht weg. Scheinbar kann die Polizei kein Englisch, denn die Security sagt, wir können wieder baden gehen wenn sie weg sind.
Diana kocht uns feinen Reis mit Oliven zum Abendessen. Und damit wir die nächsten Tage weniger kochen müssen, gleich ganz viel davon.
Bei unserem Abendspaziergang schauen wir uns die anderen Häuser genauer an, insbesondere die zu vermietenden.
Draussen wäre es eigentlich recht kühl, aber das Häuschen speichert so viel Energie, dass es trotzdem lange warm bleibt. Diese Nacht stellen wir den Ventilator draussen vors Schlafzimmerfenster und blasen die kühlere Luft die ganze Nacht durch rein.

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