Die Velos sind jetzt also gepumpt und bereit für eine Tour. Die Strassen hier sind aber eng und erinnern an eine Achteebahn: links, rechts, hoch, runter. Nur der Loopung fehlt. Für Velos also anstrengend und gefählich. Zum Glück gibt es einen flachen und geraden Weg, der aber bei Flut nicht befahrbar ist.
Der nasse Sand ist schon recht hart, aber gibt trotzdem ein wenig nach. So fühlt sich die Fahrt am flachen Strand an, als würden wir die ganze Zeit hochfahren. Bei tropischen 34° und 70% Luftfeuchtigkeit grenzt die Fahrt an Supersport. Die Velofahrt ist trotzdem sehr angenehm, braucht aber die eine oder andere Pause.
Bei Ebbe ist auch der Panikfluss gut durchfahrbar und wir fahren gleich zum Bänkli beim Kanadier, wo dann auch Schwimmverbrechen begangen werden.
Wie wir gestern erfahren haben, ist das Restaurant grundsätzlich offen, aber Montags geschlossen. Deshalb versuchen wir es heute nochmals und bekommen effektiv was feines zu Essen.
Nach der Heimfahrt sind wir beide müde und hängen abwechselnd in der Hängematte. Die übrigens klar von dort stammt, wo wir zu Mittag gegessen haben: dem Tambor Tropical. Dort hat es geau solche Hängematten und der Direktor ist unser Vermieter.
Zum Abendessen koche ich etwas, was ich noch nie gemacht habe und Diana nie probiert hat: Zucchetti Picata mit Poulet Piccata. Es kommt trotz Improvisation beim Käse nicht mal so schlecht.
Für diese Nacht lenken wir den Luftstrom der Klimaanlage weg vom Bett und versuchen mit eingeschaltener Klimaanlage zu schlafen, da es Diana auch in den letzten Nächten etwas zu heiss war.
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