Wasserfall

Gleich nach dem Frühstück fährt uns die Besitzerin vom Hotel nach Montezuma zum Weg an den Wasserfall.
Bei etwa 1 Schild pro Meter ist es recht einfach den richtigen Weg zu finden. Er bringt uns zu einem kleinen See wo der Bach über einen schrägen Felsen reinplätschert. Das ist noch nicht der richtige Ort, also gehen wir weiter Flussaufwärts. Die Schilderdichte nimmt rapide ab, eins kommt noch und dann ist Schluss. In den Flipflops hüpfe ich über die Steine und Wuezeln. An einer Stelle müssen wir etwas an der Seite hochklettern weil ein Seeli die ganze Breite belegt. Dann sind wir auch schon am Zeil: der grosse Wasserfall, welcher ins Seeli untendran plätschert. Obwohl es nicht sehr anstrengend war und die Sonne verdeckt ist, merken wir die tropischen Temperaturen gut und sind recht ins schwizen gekommen.
Nach den obligatorischen Fotos lockt die Abkühlung im Seeli. Beide gehen rein und dank der wasserdichten Handyhülle gibt es sogar Selfies direkt vor dem Wasserfall.
Vor dem Rückmarsch kühlen wir uns nochmals richtig ab. Doch anstatt zurück zugehen entdeckt Diana die Treppe hoch zum 2. Wasserfall. Ich bin zwar etwas faul und habe bedenken, dass unser Wasser nicht reicht, werde aber überzeugt. Steil geht es immer höher bis wir wieder runter zum Bach kommen. Hier gibt es noch ein Seeli mit Wasserfall direkt über dem grossen Wasserfall. Hier planschen auch schon viele Einheimische.
Nach einigen Fotos steigen wir wieder runter und zurück zum Dörfli.
Montezuma ist ein kleines Backpackernest mit vielen Hostels, Hotels und Restaurants. Obwohl sie eigentlich nicht müssen, ist fast alles geschlossen, da fast alle Touristen weg sind. Diana ist so richtig hungrig nach der Wanderung, also plündern wir einen Supermarkt und essen bei einer Bushaltestelle.
Jetzt wo wir satt sind, schauen wir das Dörfli nochmals an. Die Strände sind auch hier gesperrt, und auch hier verstösst ab und zu jemand dagegen. Ich denke besonders die Einheimischen hier nehmen trotz Sperrung immer den direkten Weg über den Strand oder steigen so in den Boote ein und aus.
Der Supermarkt hier gefällt uns ganz gut, also kaufen wir gleich noch frisches Gemüse ein. Ein Taxi aus Tambor war hier gerade einkaufen und nimmt uns gleich zurück.
Da das Restaurant gleich an der Strasse wieder geöffnet ist, kehren wir dort ein. Fisch und Meeresfrüchte sind sehr fein.

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