Ganz nahe beim Hotel gibt es ein Schild am Waldrand “Prohibito botar basura”, es ist verboten Abfall zu deponieren. Wir sind immer vorbeigelaufen ohne es richtig zu beachten, doch irgendwann ist mir aufgefallen, dass dort ein Weg in den Wald geht.
Heute erkundigen wir diesen natürlich nicht kartografierten Weg. Er geht durch die Mangroven und den Sumpf in den Dschungel. Dank dem, dass die Sonne nicht so brennt und der Wald ja Schatten gibt, läuft es sich ganz angenehm. Wir kommen an den Panikfluss, welcher jetzt rückwärts läuft und zum See wird, da jetzt die Springflut kommt.
Viel weiter als ich gedacht habe geht der Weg dem Fluss entlang durch den Urwald. Die Sonne kommt immer stärker und heizt uns ein, so dass wir bei der Brücke umkehren und zurück an den Strand gehen um dort zu essen. Bei der Mündung des Paniksees haben viele Fischer ihre Netze ausgebreitet und fangen alles was jetzt in den See hochschwimmen will.
Der Himmel verdunkelt sich zusehends, und als wir schwimmen gehen, fängt es auch an zu regnen. Das stört uns nicht weiter, im Gegenteil: wir machen noch einen kleinen Regentanz am Strand.
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