Die Reception sagt uns, dass der Pool im Winter geschlossen ist. Winter ist anscheinend die Zeit, wenn die Temperatur nicht mehr jeden Tag über 30° steigt, sondern nur jeden 2. Tag. Das ist extrem schade, denn wir haben das Hotel nur gebucht, weil es einen Dachpool hat und wir uns darauf gefreut haben, bei 30° zu baden und die Aussicht zu geniessen. Zumindest eine Terrasse hat es.
Jetzt wollen wir uns aber einen Überblick über die Stadt machen, und dazu gibt es einen typischen Hop-on Hop-off Bus. Der bringt uns nun dem alten Flusslauf entlang zum Zentrum. Hier scheinen Hochzeite oder Feste zu steigen, denn wir sehen viele festlich gekleidete Leute, die Männer im Anzug mit festlicher Frisur und die Frauen in Abendkleidern mit viel Schminke und teils riesigen Hüten.
Mittagessen wollen wir am anderen Ufer bekommen sogar noch einen Platz in einem Restaurant mit Flussicht. Dass alles ausgebucht ist erstaunt uns aber wenn wir das Essen serviert bekommen, es ist zwar teuer, aber nicht besonders gut, es gibt keinen Kaffee, die Paella ist schon ausgegangen und an einem der Gläser ist noch Lippenstift, der den Spühlgang überstanden hat. Scheinbar sind alle Gäste nur wegen der Aussicht hier.
Wieder zurück in Sevilla besuchen Pärke mit Springbrunnen, die wir nun erkunden, und zwar bei Tag und Nacht. Dabei erfahren wir, dass die Jugend in den Pärken feiert und die Brunnen um 22:00 ausgeschaltet werden.
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