Check-in auf der Strasse

Heute ist Zügeltag. Nach dem Frühstück packen wir alles zusammen und machen uns auf den Weg zum neuen Hotel. Ausnahmsweise nehmen wir unterschiedliche Wege: Diana fährt den gemütlichen Weg dem Strand entlang und ich nehme den kurzen, aber gefährlichen Weg über die Hauptstrasse. Der Hotelbesitzer kommt mir gerade entgegen und hält auf der Strasse an. Er sagt: Zimmer 6, der Schlüssel steckt.
Etwas später kommt auch Diana ohne Velo an. Es ist kaputt und sie hat es liegen gelassen. Also gehe ich es holen, zum Glück ist es nicht weit und Diana musste auch nicht weit laufen. Das gestern geflickte Rad hat schon wieder einen Platten.
Jetzt wird es mir zu dumm eine Pumpe zu suchen bei den Leuten hier und schaue ob der Laden eine hat. Bingo! Er hat eine schöne, kleine Velopumpe zum mitnehmen. Das Loch finde ich nun schnell, aber bei der Ursache muss ich raten, denn im Pneu ist nichts zu sehen, da ist kein Loch. Ich denke, dass bei der Reparatur Sand in den Mantel gekommen ist, und nun ein grösseres Sandkorn den Schlauch kaputt gemacht hat. Dann flicke ich das Loch nun und mache das Velo wieder flott. Ohne das Velo ist Diana kaum mehr mobil, es bedeutet ihr viel und sie ist sehr froh, dass es wieder fährt!
Die Wellen sind nicht so hoch heute, es ist also besser für Diana zu schwimmen als für mich zum wellenreiten. Ab und zu erwische ich jedoch eine einigermassen schöne.
Abendessen gibt es im Tambor Tropical, der Fisch ist zwar nicht ganz so gut wie im Hotel vorher, dafür ohne stundenlanges Warten.

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