Der letzte Strand

Wir verlassen nun die Piratenhöhle und fahren westwärts. Hier gibt es noch einige Inseln im Golf, die wir besuchen möchten. Bei der Insel Venado haben wir Pech: es ist Ebbe und zu den Booten müssten wir weit durch den Schlamm gehen, das wäre nicht gut für Diana. Bei der Insel Chira haben wir mehr Glück: Die Flut kommt langsam, und als wir fertig sind mit dem Mittagessen, können wir mit einem Tranaporteur mit. Er versorgt die Insel mit allem möglichen und lädt sein Boot mit Essen für ein Restaurant voll.

Dem Fluss entlang fahren wir durch die Mangroven. Er zeigt uns auch wo die Krokodile sind und hält neben einem an. Es ist schon recht gross und schwimmt weg. Dann überqueren wir die offene Bucht und kommen zur Insel. Die Seite hier ist nicht so schön, deshalb lassen wir uns auf die andere Seite fahren, und zwar so richtig stilecht auf der Ladefläche eines Pickup Trucks.

Der Strand der Toten ist in der Nähe von Pochote, irgendwie genau wie in Tambor. Es ist der letzte Strand in der Bucht von Nicoya, sonst hat es hier nur Mangrovenwälder, keine Strände mehr. Wir geniessen den Strand noch ein wenig und machen uns dann wieder auf den Rückweg.

Den Rest der Fahrt ist auch noch recht schnell, obwohl wir heute die weiteste Fahrt haben bis jetzt. In Nicoya kaufe ich erstmal neue Flipflops, die Alten haben den Schlamm nicht überstanden. Dann bekommt Diana endlich wieder erwarten bestellte Medikamente in einer Apotheke uns wir finden auch gleich im ersten Anhieb ein passendes Hotel.

Zum Abendessen sucht Diana ein Steakhouse aus. Das ist zwar etwas weiter zun fahren, aber man kann draussen sitzen. Das Essen ist dafür sehr gut, das hat sich gelohnt.

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