Das Hotel hat leider kein Frühstück, aber wir sind ja in einer Stadt, da werden wir schon was finden. Aber den kleinen Hunger stillen wir mit Keksen.
Diana möchte noch Reserve-Kohletabletten und so suchen wir die Apotheken ab. Scheinbar iat das hier nicht so gebräuchlich, denn sie findet keine. Erst als ich die letzte Apotheke abklappere, werde ich fündig. Allzu schöne Restaurants finden wir aber nicht, erst nach der halben Strecke ins Ziel finden wir ein einheimisches Lokal, eine Soda. Dafür essen wir nun gleich zu Mittag.
In Samara schauen wir zuerst ein Hotel an, welches erwas weiter weg vom Strand ist, dafür halbwegs billig. Das ist aber schon voll und so gehen wir an unsere nächste Wahl, eins direkt am Strand. Hier ist nur noch das Familienbungalo frei, welches halt etwas teurer ist. Das gönnen wir uns aber jetzt, denn das Lokal ist wunderschön mit einem von Bäumen umgebenen Pool und dem Restaurant direkt am Strand.
Die Wellen sind recht hoch hier, perfekt für Surfer. Von denen hat es demnach ganz viele hier. Ich suche eine Lücke zwischen den Surfern und reite die mittelgrossen Wellen(1.5m) auf dem Bauch. Manche spühlen mit 10-20m weit direkt an den Strand. Es ist wunderbar! Die Wellen sind hier absolut perfekt um auf dem Bauch runter zu rutschen, es ist noch viel besser als eine Wasserrutschbahn! Für Dianas Geschmack ist das alles aber nicht so Spassig, sie mag die Wellen lieber im Centimeter- als im Meterbereich. Deshalb hat sie einen schönen Pool zum schwimmen.
Was ich bis jetzt nicht wusste ist, dass das Restaurant einen Holzofen mit italienischem Pizzaiolo hat. Das merkt man, denn die Pizza ist sehr gut. Einzig der Schinken ist nicht soo gut, aber hier in Costa Rica findet man auch kaum guten Schinken.
Den Abend verbringen wir zusammen auf dem Liegestuhl am Strand und beobachten die Wellen. Es ist nun Ebbe und wir sehen wie die grösseren Wellen grün-blau leuchten. Auch am Horizont leuchtet es ab und zu wo die Wellen aufs Riff treffen. Wir sind uns sicher, dass hier Bioluminiszenz am Werk ist. Schwimmen gehen wollen wir aber nicht, die beissenden Dinger von Curu wollen wir nicht nochmal haben, und die Wellen sind auch zu gross.
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