Da Diana ihr Knie schonen möchte und ich noch die Gegend erkunden möchte, mache ich mich heute auf den Weg, aber stelle vorher möglichst sicher, dass es Diana hier in Tambor auch gut hat. Ich kaufe ihr noch ein und hole das Velo. Dabei fällt mir noch auf, dass das Ventil schräg ist. Sollte eigentlich kein Problem sein, aber ich lasse trotzdem die Luft ab und korrigiere es um auf Nummer Sicher zu gehen. Natürlich frühstücke ich noch mit ihr und zeige nochmals wie man die Hängematte knüpft. Sie weiss es noch von vorher.
Der Bus fährt pünktlich los zur Fähre und kommt auch pünktlich an. Auch die Fähre legt pünktlich ab und kommt auch pünktlich an. Natürlich ist das Busterminal nicht bei der Fähre, das wäre ja zu einfach. Aber es fährt ein Bus zum Terminal und ein Bus fährt auch gleich ab. Das richtige Terminal finde ich auf der Kartenapp Osmand, denn natürlich gibt es nicht ein Busterminal, es gibt eins pro Ziel. Für die 90km Fahrt hat er 2h, wobei es laut Navi immerhin 1h45 sind, so bummelig ist der Bus also nicht wie es aussieht.
Seit langem checke ich mal wieder in einer Jugi ein, aber in einem Einzelzimmer. Die anderen Zimmer sind schon ausgebucht. Costa Rica allgemein und insbesondere Jaco ist scheinbar wieder sehr beliebt, denn alles ist gut ausgebucht hier.
Da ich nichts zu Mittag hatte wiel ich nie Wartezeiten bei den Anschlüssen hatte, habe ich natürluch Hunger. Eine Pizzeria mit Holzofen gleich bei der Jugi ist das erste Opfer. Die Pizza ist ganz gut, aber etwas trocken
Einen Strandspaziergang am Abend lasse ich mir nicht nehmen. Der Strand ist immer noch erstaunlich wenig verbaut.

Den Rest des Abenes hänge ich in einer Hängematte und schwimme im Jugipool.
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