Es dauert schon eine Weile, bis ich mich vom Laptop lösen kann und der Hunger zu gross wird. So riesig ist er aber zum Glück noch nicht, denn es reicht um das gekaufte Sandwich bis fast zum Ende des Strands zu bringen und dort zu essen.
Die aufkommende Ebbe ermöglicht es mir, den kleinen Fluss zu überqueren. Auf der anderen Seite wird es steinig und es hat kaum mehr Leute, nur noch ein paar Fischer und eine Sonnenbaderin, die ihre Ruhe haben möchte. Das gefällt auch den Pelikanan, die sind hier nicht so scheu und ich kann problemlos Fotos recht nahe schiessen.

Dann schlendere ich dem Strand entlang wieder zurück. Allzuviel ist jetzt noch nicht los. Ich muss zuerst noch ein wenig die Beine ruhen lassen und wenn die Sonne etwas weniger stark ist, gehe ich nur mit Badehosen an den Strand.
Nun kommt, wofür ich hier bin: die Wellen warten auf mich. Die sind so zwischen 1 und 3m hoch. Die grösseren interessieren mich nicht, da tauchf ich unten durch. Aber wie immer sind die Mittleren die Spannendsten. Nach einiger Zeit taucht ein etwa 60 Jahre alter Mann neben mir auf, und er reitet die Wellen genau wie ich. Wir nehmen immer dieselben Wellen und tauchen wieder am gleichen Punkt auf. Die Wellen hier sind wunderbar, ich kann sie solange reiten bis ich keine Luft mehr habe und aufstehen muss.
Zwischen den Wellen reden wir ab und zu, er heisst Lewis und es freut ihn, dass noch jemand anderes die Wellen auf dem Bauch reitet. Er wohnt in der Gegend und macht es seit 10 Jahren regelmässig. Jetzt sei auch die Beste Zeit dafür, da es Ebbe ist. Er sei morgen um die Zeit wieder da, mal schauen ob wir uns wieder im Meer treffen.
Die Sonne kommt immer tiefer und es wird hier auch richtig eng mit Surfer. Deshalb gehe ich mich kurz abduschen und hole die Kamera, denn die Sonne geht nun direkt über dem Meer unter. So fotografiere ich den Sonnenuntergang und die Surfer. Als ich fertig bin und zurück gehe, spricht mich noch ein Surflehrer an und fragt, ob ich morgen früh auch komme, dann kommen die grossen Wellen, es wird noch besser als heute morgen, und das war schon magisch. Ok, dann habe ich ja schon Pläne für morgen!


Noch habe ich noch nicht genug von Pizza. Deshalb probiere ich nun die nächste Pizzeria aus. Die ist auch wieder ganz nah und auch ganz gut! Aber an die von Samara kommt sie nicht ran, da muss ich noch weitersuchen.
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