Entspannen

Für heute habe ich mir einen richtig gemütlichen Tag geplant mit entspannen am Strand und nur wenig Velo fahren. Gemütlich mache ich mich auf den Weg Richtung Fay Bainbridge Park und bin pünktlich zum Mittagessen da. Es gibt hier sogar einen “hiker & biker” campingplatz für nur $7 und die Plätze sind am Meer mit Sternenhimmel. Das wird sicher eine schöne Nacht hier. Auch interessant ist, dass der Campingplatz tagsüber ein ganz normaler Park ist, wo die Leute herkommen zum spazieren und zum schwimmen. Es gibt sogar ganz kälteresistente, die ohne Neopren ins Wasser gehen.
Aber zuerst gibt es mal das Mittagessen: Cherry Tomaten, Erdbeeren und Beef Cherky. Nach ausgiebigen Ruhepausen mit guter Musik in den Ohren am Strand erkunde ich den Ort ein Bisschen. Die verrotenden Baumstämme sind sehr interessant. Aber schon um 15:00 kommt der Hunger und ich habe leider nichts zum naschen da. Aber der Strand hat was: Brombeeren. Irgendwann bekomme ich noch eine Vergiftung, so viel wie ich davon esse. Ich weiss wirklich nicht, wieso die sonst niemand pflückt.
Zum Abendessen koche ich erstmals etwas selber, und als Geschenk dafür liegt eine Gaskartusche auf dem Tisch. Ist irgendwie lustig: ich habe so lange gesucht für eine, und nun liegt einfach eine hier. Ich denke, da musste jemand mit dem Flugzeug heim und konnte sie nicht mitnehmen. Egal: sie reicht genau für 2 Portionen Pasta (habe hunger!) und wärmt das Abwaschwasser halb auf. Danach ist sie leer.
Auch den Abend mache ich mir gemütlich. Für die nächsten Tage habe ich mir ein Bett in einer Jugendherberge in Seattle gesichert.
Als sich endlich alle Autos verdrückt haben, versuche ich noch die Sterne in Infrarot zu fotografieren. Das klappt erstaunlich gut, da ja mit Seattle eine riesige Lichtquelle da ist und man von blossem Auge kaum die Milchstrasse sieht.DSC01293

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