Viele Surfer

Da mir gestern gesagt wurde, dass heute früh grosse Wellen kommen, kaufe ich mir nur was kleines zum Frühstück und gehe gleich an den Strand. Es ist vor 9:00, aber Surfer hat es nicht viele. Ich gehe dem Strand entlang in die andere Richtung als gestern, aber nur ab und zu surft jemand. Eine Welle erwischt kaum jemand. Erst am Ende des Strands gibt es mehr Surfer, und hier erwischen sie sogar ab und zu eine Welle, stehen dann aber drauf wie sie auf der Toilette sitzen, mit etwa dieser Haltung und Steifheit.

Surfschülerin

Wirklich spannend ist das nicht zum zuschauen. Besser könnte ich es sicher nicht, denn die Balance zu halten ist schwierig. Aber genau so ist es beim Skifahren, und bin ich eindeutig beim Anfängerhügel. Ab und zu sehe ich einen guten Surfer, das ist aber selten. Erst als ich wieder zurück gehe, treffe ich auf ein paar gute Surfer, die ich dann auch gut erwische. Er fährt nicht einfach steif nach vorne, sondern seitwärts der Welle entlang und hat auch Spass am “Slalom”.

Guter Surfer

Jetzt muss ich erstmal etwas essen und dann steht der 2. Agendapunkt für heute an: Shopping. Ich brauche noch kurze Hosen, T-Shirts und Geschenke. Nach einigen Läden habe ich alles gefunden. Die meisten Läden haben aber in etwa das Gleiche.

Die Wellen sind heute zwar grösser als gestern, aber ich habe mit Lewis abgemacht und bin gespannt ob er kommt. Heute ist die Brandung recht voll und ich sehe auch einige Leute, die Spass dabei haben dort zu schwimmen wo die grossen Wellen (3-4m) brechen und von ihnen so richtig gewaschen werden wie in einer 3m grossen Waschmaschine. Man kann ganz gut die Gewalt einer Welle abschätzen, nicht nur anhand der Höhe, sondern auch wie stark sie das Wasser zu sich zieht. Es ist schon extrem imposant zu sehen wie sich das Wasser vor einem auftürmt und es gleichzeigig eine starke Strömung zur bald brechenden Welle gibt. Wenn soeine über mich bricht, dann lege ich mich einfach auf den Meeresboden, da ist es vergleichsweise ruhig. Das praktische dabei ist, dass es mich dann durch die Drehbewegung der Welle gleich wieder auf die Füsse stellt. Je weiter weg vom Grund ich liege, desto heftiger wird die Bewegung des Wassers. So kamm ich also ganz gut einstellen wie hart oder sanft die Rückenmassage sein soll. Danach wird durch die ganze Luft im Wasser alles zum Jacuzi. Wellness pur! Eine Zeit lang regnet es ein Bisschen, dann kommt aber wieder die Sonne.

Etwas nach mir kommt Lewis wirklich ins Wasser zu mir. Auch die mittleren Wellen, die wir jetzt reiten, sind grösser als gestern. Der Ritt ist dementsprechend intensiver, es schüttelt uns recht stark durch und auch das Tempo wird einiges höher so. Aber es macht immer noch viel Spass, auch wenn es jetzt einiges anstrengender ist. Wir schauen noch den Sonnenuntergang und verabschieden uns.

Eine dritte Pizzeria habe ich schon entdeckt. Die probiere ich jetzt aus. Sie ist auch nicht schlecht, aber die in Samara war immer noch besser und an meine kommt sie sowieso nicht ran! Dafür bleibt ein Stück übrig, das gibt dann gleich mein Frühstück für morgen!

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