Da der Flug erst am Abend ist, reicht es, wenn wir erst heute packen. Allzu viel komnt dabei nicht mit: die Grösse unserer Gepäckstücke ist auf 45x36x20cm beschränkt. Passt aber schon, denn Kleider können wir ja noch kaufen.
Den Zug nach Züri erwischen wir gut, und auch den weiter. Der ist mit Abstand der Kürzeste Intercity, den ich je gesehen habe: 2x 2. Klasse Wagen und 1x 1. Klasse. Dass er nach Basel geht, könnte das Desinteresse bei den Passagieren erklären, denn er ist nicht voll.
In Basel kaufen wir nich die Rückfahrtickets und nehmen den Bus an den Flugahafen. Den Rucksack habe ich wegen den Grössenbeschränkungen sehr dicht gepackt, aber alles, was man rausnehmen muss bei der Kontrolle, habe ich oben und schnell draussen. Das reicht ihnen aber nicht, offenbar sehen sie auf wen Rönthgenbildern zu wenig und wollen den Rucksack noch durchsuchen. Mir egal, habe genug Zeit. Um das Abendessen einzukaufen reicht es auch noch.
Easyjet ist unterdessen zu einem fliegenden Teppichhändler verkommen: auf dem ganzen Flug kommt eine Durchsage nach der anderen, was sie und schönes verkaufen möchten. Diana ist das egal: sie geniesst den Blick aus dem Fenster, für den sie nicht mal extra bezahlen musste.
Pünktlich kommen wir auf Olbia an und suchen auch gleich ein Taxi, denn ÖV gibt es hier im 20:00 keinen mehr.
Im selben Haus wie das Hotel ist auch ein Laden, dort bekommt Diana Maroni gegen ihren Reisehunger. Dann checken wir ein und spazieren ins Dorfzentrum. Es ist gerade Markt und eine Band mit Fasnachtsmusik zieht durch die Marktstrasse. Beim Hauptplatz halten sie an und spielen noch 1-2 Stücke. Dann beginnt die Hauptattraktion heute: an einem Kran hängen 2 Bänder, an denen eine Frau akrobatische Kunststücke vorführt.
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