St Michael’s Mount

Der Regen lässt schon nach und wir kommen trocken zum Bus. Viele Kurven später sind wir am Ziel in Marazion. Wir lassen das Gepäck wieder beim B&B und trinken erstmal einen Kaffee

Es ist immer noch Flut, also nehmen wir das Boot zur Insel. Es hat viele alte Gebäude, einen Friedhof und eine grosse Wiese. Wir schauen alles an. Eis wird hier auch verkauft, und die Einhimischen mögen insbesondere die Waffeln sehr. Sie stürzen aus der Luft und  beissen mit dem Schnabel unterhalb der Glace die Waffel ab, so dass die Glace auf den Boden fliegt.

Wir essen dann lieber drinnen, Diana hat sogar schon reserviert. Es gibt “afternoon tea” zum Mittagessen. Das sind viele, kleine Häppchen wie Sandwiches und verschiedene Desserts mit Scones, einem lokalen Gebäck. Ist ganz gut, aber einmal reicht uns.

Die Hauptattraktion ist das Schloss auf dem Gipfel des Hügels. Vor langer Zeit wurde hier ein Kloster von französischen Mönchen aus Mont Saint Michael gegrundet. Danach wurde es zum Schloss und zur Festung ausgebaut. Es wird seit Jahrhunderten von derselben Familie bewohnt, auch jetzt noch.

Die Aussicht ist wunderbar, auch auf den noch nicht geöffneten Garten. Das Schloss selbst ist auch ganz spannend. Die Ebbe ist unterdessen da und die Fussgänger kommen nun trockenen Fusses auf die Insel.

Beim runtergehen sehen wir noch eine geköpfte Glace mehr, und das sogar im Wald. Die Möwen sind schon geschickte Jagdflieger.

Eteas zu lange schauen wir noch die Geschichte der Insel an, denn die Flut kommt schon wieder, ohne dass und das bewusst ist. Ganz knapp schaffen wir es nasse Füsse zu bekommen, die Mitte des Stegs ist schon einige cm unterwasser und mit den Wellen reicht es gut über die Schuhe.

Im traditionellen “Kings Arms” trinken wir einheimisches Bier und bestellen lokales essen. Ist wunderbar!

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