Half Moon Bay

Um 8:00 bin ich auf und am frühstücken. Zum Glück habe ich vorher eingekauft, denn das Frühstück ist hier nicht inklusive.

Punkt 9 bin ich wieder auf der Strasse nach Süden, vorbei am weltberühmten Half Moon Bay Flughafen. Ok, der ist nur bei Fans von Flugsimulatoren berühmt.

Vor der Ortschaft selbst zweigt ein Veloweg ab und führt direkt dem Meer entlang, sogar für recht viele Kilometer. Irgendwann wird der Veloweg immer dünner bis er in einem Wanderweg endet. Ganz gut komme ich da auch nicht mehr voran, aber irgendwie ist es ganz schön hier. Der Wanderweg mündet in einer breiteren asphaltierten Strasse, die wiederum im Highway 1 endet. Laut Navi kommt in ein paar Kilometern wieder ein Veloweg, den ich natürlich nehmen muss. Leider ist der Veloweg gesperrt, aber der Ort ist perfekt für eine Mittagspause.
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Der Wind ist heute anders als bis jetzt, er bläst vom Land her und ist heiss und trocken. Bei den Hügeln hier geht mein Wasservorrat doch recht schnell zuende, was ja nicht ganz so optimal ist in dieser verlassenen Gegend. Deshalb frage ich beim nächten Parkplatz einen Parkranger, wo ich denn Wasser bekommen würde. Er meint, beim Leuchtturm in 15 Meilen. Und ich soll die Augen offen halten für einen Rucksack oder Portemonnaie halten. Es wurde gerade ein Auto aufgebeochen und die Diebe werfen häufig alles unbrauchbare aus dem Fenster.

Die 15 Mailen sind eher 10km und der Leuchtturm ist eine Jugendherberge, die per Zufall noch Platz für mich hat. Der Ort gefällt mir zu gut um weiter zu fahren, obwohl es noch nicht so spät ist.
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Das Abendessen plane ich vor den Sonnenuntergang. Denn dann muss ich die Stimmung der Umgebung einfangen.
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Das Hostel hier hat auch ganz gesellige Leute und der Abend vergeht so ganz schnell.

Distanz: 48km

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