Weihnachten bei 30° ist doch mal was wunderschönes, besonders wenn man im einem abgelegenen Fischerdorf an der Karibik ist. Wobei, ganz so abgeschieden ist man hier nicht, denn es hat Internet. Jedenfalls meistens. Das nutze ich auch aus um mit der Familie ein Videotelefon zu machen, das funktioniert sogar ganz gut!
Die Polizei fährt auch ab und zu Patroulie am Strand und ist sehr gesprächig. Ein Polizist unterhält sich mit mir etwa eine Stunde lang über Kolumbien, die Schweiz und Musik. Ist wirklich interessant, und so wie es aussieht ist das Kaff wirklich sehr ruhig, denn der Polizist ist öfters hier und quatscht mit den Reisenden. Ist doch schön, wenn die Polizei so nett ist.
Dann komme ich endlich zum schwimmen im Meer. Die Wellen sind ganz klein hier, wie an einem ruhigen Tag am Mittelmeer. Auch den Rest vom Nachmittag bleibe ich am Strand und mache eine kleine Runde.
Im Dorfzentrum haben sie riesige Lautsprecher aufgestellt um an Heiligabend gebührlich zu tanzen. Da die Sicherheitslage scheinbar doch nicht ganz so entspannt ist, stehen auch bewaffnete Soldaten hier.
Am Abend kochen und grillieren die Angestellten für uns. Es gibt was ähnliches wie Cervelat am Spiess, Poulet, zähe Rindsplätzchen, Kartoffeln und einen grillierten Maiskolben. Ist wirklich gut, vor allem für 3 Franken 30. Nach dem Abendessen machen wir noch einen Strandspaziergang in der Nacht. Durch die Lichtverschmutzung sieht man nicht so viel von den Sternen, aber hier in der Karibik ist der Himmel sowieo nicht genug klar dafür.



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