Während des guten Frühstücks kommt noch die Oberin zu den Gästen und wünscht allen eine gute Reise. Da sie nur Italienisch kann, benutzt sie Google translate.
Ein wenig fahren wir noch dem See entlang, müssen aber dann vom See weg. Aber das Mittagessen nehmen wir noch am See. Den Weg zeigt uns Google, Diana hat ein Handy als Navi am Lenker angemacht. Über abgelegene Strassen und manchmal auch einne Hauptstrasse gelangen wir auf einen Veloweg an einem Kanal. Es fährt sich wunderschön hier, auch die Alpen sind noch zu sehen. Diese lassen wir aber langsam hinter uns.
Da es Samstag Abend ist und in Verona kaum freie Hotels hat, haben wir das Hotel am Flughafen reserviert. Zum Flughafen zu kommen ist aber gar nicht so einfach: eine Zugunterführung wird neu gebaut und wir kommen nicht durch.
Als ich eine Runde vor der Baustelle drehe, macht es gleich “Bssssss”. Er reicht gerade noch zurück zum Asphalt und der Vorderpneu ist komplett platt. Werkzeug habe ich natürlich dabei, und so flicke ich es gleich. Ein etwa 1cm langer Schnitt ist im Pneu, und ein etwa 2mm langer im Schlauch. Ist kein Problem.
Wieder mit Luft im Pneu suchen wir nach einer anderen Überquerung. Die Nächste ist auch zu, aber etwas weiter kommen wir auf einer Nebenstrasse über die Zugstrecke.
Google lotzt uns nun an einem Veloverbot durch, was irgendwie nach Autobahneinfahrt richt. Aber nicht so richtige Autobahn. Da es mit Abstand der kürzeste Weg ist, fahren wir die paar 100m auf dem Pannenstreifen und sind auch gleich beim Hotel.
Das Hotelrestaurant ist zwar als Pizzeria angeschrieben, doch der Ofen ist defekt. Also keine 2. Pizza für mich heute. Danach gehen wir noch im Pool schwimmen, denn der war der Hauptgrund wieso wir hier sind.
