Sehr auffällig ist das hohe Preisniveau in Chile. Das Bier kostet teilweise mehr als in der Schweiz und ein Menü unter 10 Franken gibt es kaum. Es scheint also ein Land mit einem sehr grossen Gefälle zwischen Arm und Reich zu sein, denn die ganzen Strassenrandverkäufer und Ampelartisten sind trotzdem da. Badeferien in Chile sind auch keine gute Idee, ausser man ist resistent gegen kaltes Wasser.
Die karge Wüstenlandschaft hat definitiv ihren Reiz, leider habe ich ausser einem kleinen Teil der Atacama Salzebene kaum was davon gesehen. Für weitere Erkundungen sind die Strassen aber in einem ganz guten Zustand. Das Bussystem ist typisch für Lateinamerika sehr gut ausgebaut. Nur Argentinien ist hier noch besser.
Wirklich einfach zu verstehen sind die Chilenen auch nicht. Sie benutzen viele eigene Wörter, reden gerne schnell und die Aussprache ist auch nicht wirklich klar. Bolivianer und Peruaner sind da viel einfacher zu verstehen.
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