Nach einem guten Frühstück machen wir uns mit dem Bus auf den Weg nach Jacò, dem Surferdorf. Ich war schon vor 10 Jahren einmal dort und es nimmt mich nun wunder wie es sich verändert hat. Der Bus fährt zuerst der Küst entlang und biegt dann ab in den Bergdschungel. Jacò selbst hat sich nicht so fest verändert: es ist immer noch ein Backpacker und Surfparadies. Als wir ankommen ist gerade Ebbe und nicht gut zum surfen, aber gut zum Wellenreiten. Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen und ich gehe mal vor. Die Wellen haben die normale Pazifikgrösse, so zwischen 1.5 und 4 Meter. Ab und zu schaffe ich es eine Welle ein etwa 5 Meter weit zu reiten, das macht Spass. Allzu lange mache ich das trotzdem nicht, da auch Diana ins Wasser möchte. Sie hat aber weniger Spass an grossen Wellen und möchte ihre frisch gewaschenen Haare nicht nass machen. Trockene Haare und Pazifikwellen passen etwa so gut zusammen wie die deutsche Bahn und Pünktlichkeit. Sie schafft es trotzdem und geht ins knietiefe Wasser, wi sie jedes Mal aufsteht wenn eine Welle über sie hinwegfegt. Danach gehe ich nochmals ins Wasser um mittelgrosse Wellen zu reiten. Das funktioniert so, dass man dorthin geht wo sie brechen und man noch stehen kann. Wenn eine kommt, schwimmt man drauf und schaut, dass der Körper die breche de Welle runter rutscht. Dann zeiht sie einem wie in einer Wasserrutschbahn mit. Mit eienm Brett klappt es noch besser, aber auch so macht es riesigen Spass. Mittelgrosse Wellen zu reiten heisst natürlich auch, dass man immer wieder von den grossen Wellen überspühlt wird. Durch diese taucht man einfach mit Kopfsprung durch. Wenn sie riesig sind, dann taucht man an den Meeresgrund, denn dort bewegt sich das Wasser kaum. Da die Wellen sehr regelmässig alle erwa 10 Sekunden kommen, hat man auch genug Zeit um sich auf die Nächste vorzubereiten.
Nachdem Diana auch nochmal Zwischen-Wellen-Liegestützen gemacht hat, gehen wir bezahlduschen und essen an einer Strandbar.
Nach einem Strandspaziergang suchen wir wieder die Bushaltestelle, was nich als gar nicht so einfach herausstellt, denn sie ist nicht angeschrieben. Also fragen wir ein paar Leute bis wir sicher sind am richtigen Ort zu warten. Dann kommt tatsächlich ein Bus.
Zurück in Puntarena kaufen wir noch etwas ein und essen was kleines.
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