Allzu lange wollen wir nicht an einem Ort bleiben, und uns interessiert die Isla Tortuga. Hier in Puntarena haben wir keine Tour dorthin gesehen, aber auf der Halbinsel Paquera findet sich sicher was. Eine sehr gemütliche Überfahrt garantiert die Fähre. Es ist weder wellig noch spritzig. Man sieht es den Wäldern an, dass es Trockenzeit ist: die Sträucher sind dürr und viele Bäume haben keine Blätter. Scheinbar werfen sie diese in der Trockenzeit ab.
In Paquera nehmen wir gleich einen Bus, welcher sich durch die Kurven den Berg hoch und runter quält.
Fast direkt vor dem Hotel ist eine Haltestelle in Tambor. Der Raum hat endlich ein Fenster und auch eine Klimaanlage für Diana. Ich brauche sowas nicht. Das Hotel selbst ist ein Bisschen weg von der Strasse sehr ruhig gelegen. Sogar den Strand hört man, wohin wir jetzt gehen. Die Wellen sind wie erwartet nicht allzu gross und sowohl schwimm- wie auch wellenreitbar. Zuerst wird aber noch was gegessen an der Strandbar. Und eine kleine Sandburg will auch gebaut werden.
Fische gibt es hier offenbar auch ganz viele: Fischer stehen in den Wellen und werfen von Hand Angeln und Netze aus. Auch die Pelikane kreisen über dem Wasser und plupsen sich ins Wasser.
Gegen Abend ruft schon wieder der Hunger und wir versuchen ins Dorf zu kommen. Die Strasse ist aber alles andere als gemütlich: hier rast die Jugend auf ihren frisierten 125er rum. Also kehren wir um und essen im Hotel, das hat sogar einen Holzpizzaofen. Die Pizza ist erstaunlich gut für so weit weg von Italien.
So weit weg von Lichtverschmutzung Genüssen wir noch die Sternen Nacht. Jetzt sind sogar ganz viele Einsiedler Krebse unterwegs, ganz zu Dianas Freude.
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