Auch heute sind wir wieder um 6:00 beim Frühstück. Diesmal gibt es kein Buffet, sondern Tellerservice. Das ist auch sehr gut, ich nehme Rührei mit Schinken und Diana Rührei mit Reis und Bohnen.
Dann entspannen wir noch ein wenig und nehmen uns ein Taxi um den anderen Strand zu sehen. Der ist so richtig natürlich karibisch: voll mit Müll und Pflanzenresten. So wie Karibikstrände halt aussehen wenn niemand putzt. Im Gegensatz dazu haben Pazifikstrände übrigens eine automatische Putzfunktion: Ebbe und Flut. Das fehlt der Karibik.
Danach fahren wir mit dem Bus nach Cahuita schön der Karibik entlang. Wie in tropischen Ländern üblich interessiert sich der Busfahrer nicht für Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie mein GPS sagt.
Cahuita selbst ist sehr klein, wir kommen zu Fuss zum Hotel. Es liegt gleich neben dem Nationalpark und wird von einer Holländerin verwaltet, die sogar Deutsch spricht. Da sie die Kreditkartengebühren von 8% an uns abwälzen möchte, mag sie lieber Bargeld. Der Bankomat ist aber sehr wählerisch und mag meine EC Karten nicht, erst die Travelcash Karte geht.
Die anderen Gäste lerne ich auch kennen: Eine Kanadierin hat für die Reise ihr erstes Handy überhaupt gekauft und versucht nun eine lokale SIM-Karte in Betrieb zu nehmen. Das klappt zwar, aber sie hat keinen Empfang. Ich erkläre ihr, dass sie auch einfach ins WLAN verbinden kann und ihre kanadische SIM-Karte völlig reicht. Ausserhalb des Hotels möchte sie das Handy sowieso nicht brauchem.
Zum Abendessen sind Diana und ich nicht sehr hungrig und bald schlafen möchten, teilen wir uns einen sehr feinen Fisch an Kokossauce am Strand.
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