Als wir schon im Bett waren, kamen die Affen auf unser Blechdach und rannten rum. Diana wusste das nicht und hat sich die ganze Zeit gefragt, was ich da treibe, bis ich es ihr gesagt habe.
Dianas Nacken ist heute nochmals verspannter als gestern, die 2 Matratzen hatten nicht die erhoffte Wirkung. Die Besitzerin des Hotels verspricht uns die Matratzen zu wechseln, bessere Kissen hinzulegen und macht sogar einen Termin bei einer Masseurin für morgen. Zusätzlich macht sie das andere Bett bereit, so dass Diana das ganze Bett für sich hat. So haben hoffen wir auf eine bessere, nächste Nacht. Natürlich massiere ich Diana auch noch den Rücken und Nacken.
Nach dem Frühstück gehen wir wieder an den Strand. Heute am Sonntag ist der recht voll, und so legen wir uns auf das Badetuch im Sand. Während ich döse, macht Diana eine Heldentat und wehrt einen Waschbär mit einem Stecken ab, der entweder mich knutschen oder Dianas fruchtfarbigen Schuhe klauen wollte. Nebenan ist ein unbeaufsichtigter Rucksack eines badenden Paares, das perfekte Verbrechen für einen Waschbären. Der wird sogleich in den Wald geschleppt, doch auch hier schreitet Diana ein und verjagt ihn! Etwas später kommt er wieder direkt auf Dianas Schuhe zu und knellt mich sogar etwas in die Hand als ich sie wegziehe. Das Essen haben wir etwas sicherer in den Bäumen aufgehängt. Die Affen sind da offensichtlich etwas weniger diebisch.
Lustig ist es dafür anzusehen wie andere Leute mit den recht agressiven Tieren umgehen. Insbesondere Frauen sind da viel weniger mutig als Diana. Ich denke, in nicht mal so wenigen Fällen sind die Diebesaktionen erfolgreich.
Die Bewölkung nimmt immer mehr zu, was mich nicht einmal so stört, denn dann brauche ich keine Sonnencreme. Wir verbringen die Zeit einfach mit Baden, liegen, quatschen und natürlich Papaya essen.
Zu Abend essen wir wieder im Strandrestaurant und gehen wieder früh schlafen.
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