SUP

Das Frühstück am Meer ist ganz gut, ich nehme eine vegetarische Omlette. Die wäre aber mit gutem Schinken noch viel besser, aber das hat es nicht.

Nach dem Frühstück geniessen wir noch ein wenig das Zelt und müssen dann schon auschecken. Weg sind wir dann aber noch lange nicht. Wir schnappen uns ein SUP und merken, dass die wirklich nur für eine Person sind, denn zu zweit geht es unter. Also nehmen wir noch eins mehr und fahren los, mit den Schuhen in Sicherheit an Land. Mit dem SUP kommen wir schon viel besser vorwärts als mit dem Kanu, das liegt aber sicher dran, dass wir damit auch schon ganz viel Übung haben. Da wir heute viel früher dran sind als gestern, ist jetzt noch Flut und die Insel sieht ganz anders aus als gestern bei Ebbe. Wir machen einen Fotostopp bei den Mangroven und fahren weiter zum Felsen im Wasser wo ich schnorcheln möchte. Unterwegs sehen wir einen Stachelrochen unter uns schwimmen. Als Diana etwas müde wird, nehme ich sie ins Schlepptau, was sie sehr geniesst.

Beim Felsen hat es viele Rotalagen und man sieht fast nichts. Dianas SUP ist immer noch mit meinem verbunden, also binde ich Dianas SUP an meinen Fuss und schnorchle trotzdem los. Diana schwimmt um die SUPs. Als sie fertig ist, legt sie sich auf ein SUP und ich schnorchle in Richtung zurück. Mit den Flossen bin ich da ganz schnell unterwegs und es tut ganz gut die Arme zu entlasten.

Wenn beide normal paddeln ist das auf Dauer doch weniger anstrengend. Leider kommt der Nachmittagswind nun wieder auf und macht das paddeln nun viel mühsamer. Die letzten 500m schleppe ich Diana wieder ab, denn ich bekomme recht Hunger.

Eine Pizza zum Mittagessen kann ich mir einfach nicht verkneifen, obwohl ich weiss dass es nicht die Beste sein wird. Allzu schlecht ist sie trotzdem nicht.

Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Paquera, wo wir übernachten. Das Hotel ist schon gebucht und nach dem Check-in suchen wir ein Meeresfrüchte-Restaurant. Am Dorfrand ist ein sehr unscheinbares, welches uns unteressiert. Wir bestellen einen Red Snapper zum teilen, da wir spät zu Mittag gegessen haben. Es kommen zwei kleine zum Preis von einem. Ich gebe tüchtig Trinkgeld, das haben wir nicht erwartet.

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