Als ich aufwache schläft Diana noch wie ein Engel, als verdrücke ich mich heimlich und telefoniere mit einem Arbeitskollegen um mal wieder zu erfahren was alles so gelaufen ist. Dann erwischen wir noch ein Frühstück.
Am Vormittag ist Ebbe und die Wellen kleiner, da ein Teiö davon am nun aus dem Wasser ragenden Riff vor der Bucht bricht. Für mich ist es immer noch wunderschön zum Wellenreiten, imsbesondere weil es nun keine Surfer hat. Für Diana sind die Wellen auch jetzt noch zu gross.
Eine Vereinssitzung kann ich dank Telefonkonferenz auch gleich am Strand erledigen, aber dann essen wir auch schon zu Mittag.
Beim Strandspaziergang kann Diana leider nicht dabei sein, das wäre zuviel für ihr Knie. Ich gehe aber zum Ende des Strandes und überquere auch gleich einen rückwärts fliessenden Fluss. Das gibt es natürlich bei aufkommender Flut häufig, denn das Meer drückt nun das Wasser flussaufwärts und bildet dort einen See, in dem Kinder schwimmen und spielen. Diana lässt sich währenddessen den Rücken massieren.
Da wir einen späten Mittag hatten, sind wir nicht so schnell hungrig, aber eine Pizza muss schon sein, diesmal eine mit Salami und Gorgonzola. Das ist definitiv die beste Pizza von Costa Rica, die ich nicht selbst gemacht habe!
Da der Pool am Abend so schön beleuchtet ist, gehe ich noch ein wenig schwimmen während Diana am Pool von den Mücken genüsslich ausgesaugt wird bis sie sich dick einkleidet. Im Zimmer hat es nun weniger Mücken, nachdem ich gestern mit der elekteischen Mückenklatsche gut aufgeräumt habe. Die dicksten waren dabei innerhalb des Mückennetzes vom Bett und haben die vorherigen Gäste ausgesaugt.
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