Diana stellt extra den Wecker um den Sonnenaufgang auf der Dachterrasse schauen zu können. Diesmal sind leider zuviele Wolken vor der Sonne, so dass es kein Farbenspiel gibt. Allzu lange bleiben wir also nicht und gehen frühstücken.
Eigentlich wollten wir jetzt in ein Motorradgeschäft gehen um Hosen für Diana zu kaufen. Zum Glück sagt mir Google Maps, dass heute Nationalfeiertag ist in Spanien und das Geschäft ev. geschlossen ist. Und laut deren Webseite ist es. Diana hat aber schon im Ledergeschäft nebenan Motorradhosen mit Knieschutz gesehen, also schauen wir dort. Sie haben offen, und Diana handelt den Preis von 450 auf 120€ herunter. Nicht schlecht!
Frisch eingekleidet rollen wir los mit unserem Roller nach Malaga. Immer auf der rechten Spur fahren bringt mich noch auf eine Autobahn, wo ich aber sofort wieder runter komme.
Auf der anderen Seite von Malaga sehe ich einen risigen Wellenbrecher, der einen Strans schützt. Das ist genau was Diana nun braucht! Ich halte an und wir essen im Strandrestaurant, danach kann Diana endlich im Meer ohne Wellen schwimmen gehen!
Danach fahren wir durch endlos lange 30er Zonen, in denen man selbst mit 50 ein Verkehrshindernis ist. Auch viele Geschwindigkeitshügel hat es, wo dann effektiv auf unter 20 gebremst wird.
Ab und zu sind wir ausserhalb der Ortschaften und können schön am Meer fahen.
In Torro del Mar schauen wir den Leuchtturm an, fahren aber gleich wieder los, und zwar über eine richtig kurvige Strasse in die Berge zu einem Stausee. Der ist fast leer und ein wenig enttäuschend. So fahren wir wieder runter und dann direkt nach La Herradura. Hier war ich vor 10 Jahren schonmal in einem schönen Hotel, und ich war überrascht als Diana diesen Ort vorgeschlagen hat. Das Hotel wo ich damals war ist leider schon geschlossen, aber nebendran finden wir ein genau so schönes mit einem riesigen Zimmer. Hier schauen wir auch gleich den Sonnenuntergang an. Danach gibt’s mal wieder eine Pizza für mich.
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